Snapes Räume

Noch starrte Severus aus dem Fenster, die Stunden waren nur so dahin geflogen. Nie in seinem Leben war er glücklicher gewesen als in diesen letzten Stunden mit Beth. Er wusste nicht warum diese Frau so eine Macht über ihn hatte. Was hatte diese Frau nur an sich? Seufzend lehnte er sich gegen die kalte Wand, sein Körper stand noch immer unter Strom, doch er musste einen klaren Kopf behalten, besonders jetzt. Wie sollte er nur seine Finger von ihr lassen? Der kleinste Blick von ihr genügte und er wollte sie nur noch an sich ziehen, sie mit seinen Küssen bedecken. Ein Vogel schoss an seinem Fenster vorbei, doch Severus bekam es nicht mit, er war in seiner Welt, gefangen in einer völlig neuen fremden Welt. Lächelnd blickte er auf als er Beth´s Stimme vernahm. „Natürlich können wir los“, langsam ging er auf sie zu, ein letztes mal streiften seine Lippen die ihren. Mit einem leisen seufzen öffnete er die Tür. „Lass uns gehen.“ Gemeinsam verließen sie den Raum, die alte Maske des übel gelaunten Zaubertrankmeisters, war wieder ein teil von Severus, auch wenn seine Augen gefährlich aufleuchten, wenn sie Beth streiften.

tbc große halle

Severus küsste si nocheinmal leicht und Beth hatte ihre liebe Mühe ishc zurück zuhalten, schaffte es aber. Braves Mädchen lobte sie ihre innere Stimme. Stolz ging sie mit strahlenden Augen neben ihn her, es war nicht leicht für sie den gebührenden Abstand zu ihm zuhalten, und sei es nur zur Schau, aber sie wollte es weil Severus sie darum gebeten hatte. Und ihn konnte sie kaum noch eine Bitte abschlagen, wenn er sie mit diesen leuchten in den Augen ansah.
tbc Große Halle

cf Schwarze See

Die Tür zu seinem Büro flog mit einem lauten Knall zu, wie ein angeschossenes Tier rannte Severus in seinen Räume auf und ab. Noch immer loderte die Wut ihn ihm, wie konnte er nur so doof sein, zu glauben das sie das Mal auf seiner Haut nicht sehen würde. Wie sollte er ihr erklären, was es bedeutete? Wusste sie denn wirklich nicht das nur die Todesser so ein Mal trugen? „Du verdammter Idiot“, Severus Hand schloss sich um die Glaskanne die auf seinem Tisch stand, all seine Wut brach aus ihm heraus, als er die zarte Kanne gegen die Wand warf, mit einem lauten Knall zerbrach sie in tausend Scherben, genau wie sein Herz es tat. Wieder griff er nach dem erstbesten Gegenstand den er erreichen konnte, nach wenigen Minuten lange überall auf dem Boden die Scherben verteilt, Bücher lagen in der Ecke, doch seine Wut war noch lange nicht verraucht. Er wollte das ganze Schloss in Trümmern legen, wenn es den Schmerz von ihm nahm. Warum? Warum konnte er nicht einmal Glück haben, warum musste alles in Schmerz enden was er anfasste? Voller Selbsthass griff Severus nach der Karaffe mit dem Feuerwhisky, er brauchte kein Glas, er hatte auch keins mehr, alle lagen verstreute am Boden. Severus setzte die Flasche an und trank, wollte den Schmerz betäuben, der sich in ihm ausbreitete, wollte Vergessen was geschehen war, wollte nie mehr diesen Schmerz spüren, doch der Schmerz wollte nicht gehen, er machte sich breit in Severus Herzen.

Unschlüssig stand sie vor Severus Tür. Sollte sie oder sollte sie nicht klopfen? Aber warum sollte sie klopfen? Sie war es ja schließlich nicht die mit den Thema "Meine Vergangenheit und meine Angst" angefangen hatte. Entschlossen drehte sie sich um. Aber nach ein paar Schritten drehte sie wieder um und trat an die Tür. Andererseits war sie die jenige die ihn einfach stehen gelassen hatte.
Beth hob die Hand.
Aber warum sollte sie sich laufend bei ihm entschuldigen, er konnte ja schließlich auch zu ihr kommen wenn er sich versöhnen wollte.
Wieder drehte sie sich um und ging ein paar Schritte.
Aber wann würde er zu ihr kommen?
In ein paar Stunden?
Morgen?
Über morgen?
Und was ist wenn er gar nicht zu ihr kam?
Wieder drehte sie um und stand vor seiner Tür.
Das war doch absoluter Mist was sie hier abzog. Na gut sie hatte ihn einfach stehen gelassen, das war nicht richtig. Und sie wollte ihren Guten willen Zeigen um sich mit ihm wenigstes etwas aus zusöhnen. Aber wollte er das überhaupt?
Wollte er sie denn jetzt überhaupt sehen?
Angst ergriff ihr Herz.
Und wenn sie nun alles kaputtt gemacht hatte mit ihrer Aktion?
Das könnte sie sich nie im Leben verzeihen. Warum hatte ihre Mutter ihr nicht auch erklärt das Liebe auch eine ziemlich verzwickte Sache sein konnte.
Tief atmete Beth einmal durch und hob dann die Hand um ganz zaghaft zu klopfen.
Es war nichts zu hören wieder klopfte sie. Aber auch diesmal öffnete niemand. Vielleicht war er auch gar nicht da.
Quatsch der will dich ganz sicher nie wieder sehen, du hast es vergeigt Mädel!
Tränen der Wut und des schmerzes in ihren Herz kamen in ihr hoch. Zittern lies sie die Luft aus ihren Lungen entweichen und biss sich verzweilft auf die Lippe um nicht zu schreien.
Mit gesenkten Kopf ging sie langsam wieder den Gang entlang.

Mit gesenkten Kopf stand Severus da, starrte in den Himmel. Verfluchte sich, verfluchte die ganze Welt. Doch was sollte er jetzt tun? Ihr alles sagen? Und was dann? Wie sollte sie ihm verziehen, er konnte ja nicht mal sich selbst verziehen. Severus stützte den Kopf auf die Hände, lehnte sich gegen die kalten Wände seines Büros. Leicht hob er den Kopf, doch schnell senkte er ihn wieder. Wer sollte ihn schon suchen? Sicher das Abendessen war beendet, doch niemand würde ihn vermisst haben. Sicher waren sie alle froh das er nicht da war. Vielleicht Dumbledore, doch was sollte er schon denken? Gerade jetzt braucht er einen Freund, jemand den er mal um Rat fragen konnte.
Noch immer war sein Herz in tausend Scherben zerbrochen, er wollte diesen Schmerz loswerden, doch das ein zigste was er von dem Whisky bekam,waren Kopfschmerzen. Wieder ertönte ein Klopfen, fluchend fuhr Severus herum. Mit schnellen Schritten hatte er die Tür erreicht, doch er zögerte. Wollte er sich wirklich in diesem Zustand zeigen? Ratlos verharrte er vor der Tür, sein Blick glitt über die Scherben am Boden, den zerbrochenen Stuhl. Sicher war es nicht ratsam die Tür zu öffnen, doch was wenn es wichtig war? Severus strich mit der Hand über den Türknauf, tief atmete er ein, doch er zögerte. Er zog die kalte Luft in seine Lungen, doch selbst das brachte nichts, sein ganzer Körper schien im Ausnahmezustand zu sein. Jetzt reiß dich mal zusammen, Mann.
Mit einem Ruck riss er die Tür auf, doch niemand war zu sehen. Wütend wollte er die Tür schon zu schlagen als er leise Schritte vernahm, sein Atem stockte als er Beth erblickte. Für einen Moment wollte er die Tür wieder schließen, er wollte keine neuen Vorwürfe hören. Er wollte gar nichts mehr hören.

Beth war schon einige Schritte gegangen und war schon fast an der Biegung die die Treppe nach oben ging als sie eine Tür aufgehen hörte. Sie drehte sich um und sah Severus in der Tür stehen. Ihr Herz klopfte gleich wieder schneller. Aber wollte er sie überhaupt sehen? Wollte er mit ihr reden? Zweifel kamen in ihr hoch. Sollte sie nicht beser gehen, er sah ziemlich wütend aus. Und das mit guten Grund. Na gut sie wollte es wagen. Und wenn sie ihre große Liebe verloren hatte dann würde sie es gleich wissen. Bei dem Gedanken krampfte sich wieder reinmal ihr Herz zusammen und ihr wurde regelrecht schlecht bei dem Gedanken.
Schnell wischte sie ihre Tränen fort und ging langsam wieder auf ihn zu.
Einige Schritte blieb sie vor ihm stehen und blickte ihn an. Erschrocken stellte sie fest, das er ziemlich mitgenommen aussah. War das wirklich ihre Schuld?
Die Angst diesen Mann vor sich verloren zu haben schnürte ihr die Kehle zu, stumm blickte sie ihn an.

Sein Blick glitt über das zarte Gesicht, ihre Augen waren gerötet. Hatte sie etwa geweint? Warum sollte sie, schoss es ihm durch den Kopf. Sie sollte froh sein mich los zu sein. Sein Herz verkrampfte sich bei ihrem Anblick, er wollte sie in die Arme schließen, ihr sagen wie Leid ihm alles tat, doch er stand einfach nur da und starrte sie an. Wie sollte er es ihr auch erklären? Ach ja übrigens ich bin ein Todesser. Aber sicher. Fragend blickte er in ihre grünen Augen. Noch vor ein paar Stunden hatte sie ihn mit genau diesen Augen angesehen, doch damals stand dort die liebe von ihr zu ihm drin geschrieben, jetzt sah er nur leere und Trauer. Severus atem stockte, er spürte wie sehr er die Frau brauchte die hier vor ihm stand, doch er konnte es nicht, seine Hände blieben an seinem Körper, egal wie sehr er sich wünschte sie zu berühren. „Beth was kann ich für dich tun?“, seine Stimme zitterte. Lag es an dem Whisky oder war es der Schmerz? Fragend sah er sie an. Er wollte ihr alles erklären, doch er brachte kein Wort über die Lippen. Noch immer standen sie schweigend da, sahen sich einfach nur an. „Ich weiß was du hören willst, aber glaubst du das du mit der Wahrheit umgehen könntest?“

Endlich sprach er, hatte er etwa getrunken? Es roch stark danach. Ja was tat sie hier eigentlich? Still stand er da und rührte sich nicht. Was hast du erwartet? Dachtest du er würde dich nach so einer Aktion in die Arme nehmen? Sicher! Träum weiter. Sein Stimme zitterte. Ja würde sie es verstehen? Aber sie musste zuerst wissen worum es überhaupt ging, um dann zu wissen ob sie damit umgehen konnte.
"Ist es so schlimm was passiert ist?", fragte sie und erschrak gleichzeitig. Sie hatte hinter ihm in sein Büro gespäht, es schien so als hätter er alles auseinader genommen. War das etwa ihre Schuld?
Litt er so sehr das sie ihn einfach stehen gelasen hatte. "Ich weiß ja gar nicht worum es überhaupt geht. Daher kann ich es schlechtein schätzen. Aber ich würde es versuchen", sie holte zittrig Luft. "uns zuliebe."

Severus lachte verbittert auf, als er ihre Worte hörte. Sie hatte doch keine Ahnung.
Ihr blick glitt über seine Schulter, langsam zog er die Tür ein Stück zu, er wollte nicht das sie sah wie es in seinem Büro....wie es in ihm aussah.
Sie wollte also die Wahrheit? Kopfschüttelnd sah er Beth an, doch ließ diese Bewegung gleich wieder blieben, als sein Kopf in tausend Scherben zerspringen wollte.
„Du willst also die Wahrheit? Und was wenn sie so grausam ist das du sie gar nicht ertragen kannst? Du hast doch keine Ahnung zu was ich wirklich fähig bin Beth. Ich bin Gefährlich. Mit mir zusammen zu sein, könnte dich dein Leben kosten.“ Seine Wut war aus jeden seiner Wort zu hören, er wollte ihr nicht weh tun, doch es wahr die Wahrheit und die wollte sie doch hören oder nicht. Für einen Moment sah er sie einfach nur an, sein Verlangen nach ihr wuchs, doch der Schmerz war zu groß. „Lily ist gestorben weil ich sie verraten habe, Beth. Ich habe ihr Leben auf dem Gewissen und nicht nur ihres.“ Seine Stimme brach, doch er musste weiter sprechen. „Ich glaub du weißt sehr genau was das mal auf meinem Arm bedeutet. Ich will dir keine Angst machen, ich will dich auch nicht verlieren, aber das ist die Wahrheit. Du bist besser ohne mich dran.“ Sein Blick glitt über ihre Gesicht, ihre zarten Lippen. "Ich liebe dich Beth, aber es ist die Wahrheit. Ich bin kein guter Mensch."

Seine Stimme war so kalt sie fing wieder an innerlich an zu zittern. zuerst wußte sie nicht was er meinte, seine Worte drangen zu ihr wie durch einen dicken Nebel. Was? Er hatte das Leben von seiner ersten Liebe auf dem Gewissen? Als er weitersprach schlug sie sich die Hände vor dem Mund. Jetzt kam ihr die Erkenntniss, woher sie das Zeichen auf seinen Arm schon einmal gesehen hatte. Er war ein Todesser. Stumm schlutzte sie auf und schüttelte immer wieder ihren Kopf, Tränen traten ihr in die Augen. "Nein, nein das glaub ich nicht!" rief sie mit zitternder Stimme. "Niemand der in mir solche Gefühle wachruft wie du es getan hast kann ein schlechter Mensch sein!" ihr drohten die Knie einzubrechen bei seinen nächsten Worten. Jetzt hörte sie die Worte die sie so sehnlichst gewünscht hatte zu hören. Ihr Herz machte einen krampfhaften Hüpfer. " Es ist mir egal was du bist. Ich will nur mit dir zusammen sein. Ich liebe dich Severus! Aber anscheinend ist das nicht genug, denn wie kannst du das zu mir sagen das du es auch tust und mich nicht verlieren willst. Und gleichzeit reisst du mein Herz in tausend Stücke in dem du gerade mit mir schluss machst?", verzweift sah sie ihn an."Das ist keine Liebe, das ist einfach nur grausam!" Sie merkte richtig wie es in ihrer Seele anfing heftig zu brennen. Verzweifelt hielt sie sich an der Wand fest und sah ihn noch einmal an, nein das war zuviel für sie. Aber sie hatte verstanden. "Leb wohl Severus!" Laut schlutzte sie jetzt auf, es war ihr egal ob er ihre Tränen sah oder nicht. Schnell drehte sie sich um und rannte laut weinend und fast blind vor Tränen aus den Kerkern.

tbc Beth Räume

Severus starrte der Frau hinterher, sein Herz wollte zerspringen. Er wollte nicht das sie geht, er wollte sie hier in seinen Armen haben, er wollte ihr alles sagen, doch das durfte er nicht. Niemand durfte wissen was er wirklich war. Leise schloss er die Tür hinter sich, sein Büro war das reinste Chaos, doch es interessierte ihn nicht. Severus griff nach der Flasche Whisky, langsam lief er in Richtung seiner Privaträume. Er wollte nichts mehr sehen, nichts mehr hören. Sein Herz lag in tausend Splittern auf dem Boden, die Dunkelheit umschloss ihn. Langsam glitt sein Blick aus dem Fenster, die Dunkelheit drückte gegen die Scheibe, Severus starrte einfach nur hinaus. Kein Feuer brannte in seinem Kamin, aber Severus wollte auch keins, er wollte einfach nur Ruhe. Seufzend ließ er sich auf sein Bett fallen. Warum musste es so enden? Warum musste sie diesen Mal sehen? Er wollte nur einmal glücklich sein, einmal in seinem Leben hatte er sich doch auch Glück verdient oder? Doch anscheinend hatte Severus nicht das Recht auf Glück, anscheinend war er dazu geboren, das Unglück magisch anzuziehen. Beth ist besser ohne mich dran, sie soll eine Chance auf Glück haben. Was konnte Severus ihr schon bieten? Ein Leben in Gefahr, nie könnte sie mit ihm glücklich werden.

Eric stand mit einer Imensen Wut im Bauch vor Snapes Büro. Er glaubte zwar nicht das er von ihm den Grund für Beths zustand erfahren würde, aber er würde ihn den Kopf waschen. Niemand sollte seine kleine Schwester unglücklich machen, das hatte sie nicht verdient.
Eric wusste das Beth Snape liebte, und er hatte auch ein verdächtiges Flckern in seine Augen gesehen, was war nur passiert das sie jetzt so am Boden zerstört war?
Kräftig klopfte er an Snapes Tür.
"Professor Snape, sind sie da?" Ich muss mit ihnen Reden!" rief er laut und hoffte das der Zaubertrankmeister ihn die Tür aufmachen würde.

Severus lag auf seinem Bett, die Augen starr an die Decke gerichtet.
Er sah wie der Tag anbrach, keine Sekunde hatte er geschlafen, sein Kopf war voller Gedanken.
Warum musste es soweit kommen?
Doch hatte er eine Wahl?
Vielleicht solltest du ihr einfach die Wahrheit sagen und sehen was dann passiert.
Allerdings befürchtete Severus das es nichts bringen würde, außerdem durfte niemand wissen was er war. Ein Doppelagent.
Er wollte nicht das Beth in Gefahr geriet, er wollte sie nicht verlieren.
Das hast du aber du Idiot.
Seufzend schwang er sich aus dem Bett, schritt langsam ins Bad, stellte sich unter die kalte Dusche. Doch nichts wollte helfen, seine Gedanken kreisten immer wieder zurück zu Beth.
Severus wollte sie hier bei sich haben, ihre Duft einatmen, ihre weiche Haut spüren.
Nach einer kurzen Dusche zog er sich wieder an, sein Kopf drohte zu zerplatzten.
Verdammter Whisky.
Ein Klopfen ließ ihn aufhorchen, Beth?
Aber Severus konnte sich nicht dazu aufraffen die Tür zu öffnen, er wollte keinen sehen.
Wieder klopfte es, diesmal lauter, plötzlich vernahm er die Stimme von Eric.
War etwas mit Beth?
Langsam ging er zur Tür, bei jedem Schritt drohte ihm der Schädel zu zerspringen, murrend riss er die Tür auf.
„Was wollen sie Rowen?“

Die Tür wurde ruckartig geöffnet und Eric erschrak innerlich. Der sieht genauso scheiße aus wie Beth sich wohl fühlt! Den gehts wohl beiden nicht gut.
Kurz räusperte er sich, er musste sich immens zurück halten um Snape nicht an die Gurgel zu gehen dafür das es Beth so Mies ging wegen ihm, warum auch immer.
"Ich muss mit ihnen Reden Snape. Es geht um Beth, es geht ihr nicht gut, ganz und gar nicht. Also darf ich kurz reinkommen? Was ich zu sagen habe möchte ich hier nicht zwischen Tür und Angel bereden", sagte er steif. Eric wollte isch nicht von seine Vorhaben abbringen lassen Snape seine Meinung zu sagen. Egal was er angerichtet hatte das es seiner Püppi so schlecht ging, er wollte diesen Mann seine Folgehandlung vor Augen führen.

Kurz warf Severus einen Blick über seine Schulter, sein Büro war noch immer voller Splitter.
Warum glaubten nur alle das sie sich in seine Sachen einmischen mussten?
Doch anscheinend meinte Rowen es ernst.
Mit einem kleinen Schritt trat Severus zur Seite, ließ Rowen rein.
„Einen Moment bitte.“
Ein kurzer Schlenker von seinem Zauberstab und sein Büro glänzte wieder.
Was wollte dieser Mann nur von ihm?
Sein Herz krampfte sich zusammen, was war mit Beth?
Ob sie ihm jemals verzeihen würde?
Aber er hatte keine andere Wahl, sie sollte einen Mann finden der sie glücklich machen konnte und nicht einen der kein normales Leben führen konnte. Niemals konnten sie sich auf der Straße zeigen, die Gefahr das einer von Voldemorts Leuten sie sah war viel zu groß.
„Also was wollen sie Rowen? Ich hab nicht viel Zeit“.
Severus hatte seine Maske wieder aufgesetzt, seine Augen zeigen keine Regung, auch wenn es ihn ihm ganz anders aussah.

Eric trat in Snapes Büro und musste kurz schlucken. Es schien kein Einrichtungsgegenstand mehr heile zu sein. Es muss Schlimmer gewesen sein als ich dachte, so wie es hier aussieht!
Dann innerhalb einer Sekunde glänzte Snapes Büro wieder.
Eric räusperte sich wieder bevor er zum Grund seines hierseins kam.
"Wie ich schon gesagt habe geth es um Beth, ich habe sie heute früh in ihren Räumen gefunden. Und es geht ihr weiß gott wirklich nicht gut, ich musste Madame Pomfrey holen. Beth konnte mir leider nicht sagen was passeirt war, und darum bin ich hier. Ich möchte gerne Wissen was gestern vorgefallen war." Ernst sah er seinen gegenüber in die Augen bevor er fortfuhr.
"Ich habe Beth gestern geraten sich noch einmal mit ihnen zu Unterhalten, und sich genau zu Überlegen was sie tut. Denn sie war kurz davor ihnen nzu sagen das das was am Vorabend geschehen war zwischen ihnen ein Versehen war und sowas nie wieder vorkommen wird. Wie es schien hat sie sich wohl dagegen entschieden. Und es shcien das richtige gewesen zu sein so glücklich wie sie strahlte. Und heute morgen fandsie sie total aufgelöst in ihren Bett vor, also muss wieder etwas gravierendes passiert sein." Eric konnte nicht still stehen ohne das Verlangen Snape eine reinzuwürgen und so wanderte er hin und her wärend er weiter sprach.
"Ich weiß das Beth sie liebt, sie sind ihre erste große Liebe. Ich weiß ja nicht über was sie sich gestern alles Unterhalten haben, aber das sollten sie wissen. Und..." abprupt blieb er stehen und atmete tief durch. Dann griff er in seiner Jackentasche und holte Zwei Fotos heraus. Das erste zeigte eine strahlend Junge Frau die sehr viel ähnlichkeit mit Beth hatte, sie war nur etwas älter. "Das hier war Beth Mutter, sie kommt ganz nach ihr", und hielt es Snape vor das Gesicht. Dann folgte das andere Bild. Es war ein krasser gegensatz zu dem ersten. Es war auch wieder eine Frau zu sehen, aber ihre Haut war bleich und eingefallen. Ihre Augen dumpf und ihr Haar hing ihr platt und glazlos vom Kopf herunter. "Und das hier IST jetzt ihre Mutter! Das hat die Trennung von ihren Geliebten Mann über den sie bis heute nicht hinweggekommen ist aus ihr gemacht!", Eric stimme wurde immer lauter und seine Hände zitterten. Tief atmete er ein und steckte die Bilder wieder weg. "Wissen sie Beht ist wie eine kleine Schwester für mich die ich nie hatte. Wir kennen uns schon seit Kindsbeinen an und ich kann es nicht ertragen wenn ich sie so total am Boden zerstört sehe." Eric fuhr sich verzweilt an sich haltend durch die Haare, aber es gelang ihm nicht. "Verdammt noch mal was haben sie mit ihr gemacht?! Sie liegt jetzt mit Beruihgungsmittel vollgepumpt in ihren Bett weil sie einen Nervenzusammenbruch hattte als ich sie gefunden hatte!" Schrie er jetzt Snape an und seine Augen funkelten nur so vor Zorn.
"Ich sage ihnen nur eins wenn sie Beth wirklich Lieben, oder irgendwas für sie empfinden, dann bringen sie das gefälligst in Ordnung! Denn ich will nicht das sie genauso endet wie ihre Mutter, wie eine kaputte Seele ohne Herz! Und wenn nicht dann werde ich entsprechende Schritte einleiten, das es ihr so schnell wie möglich wieder besser geht! Ich hoffe wir haben uns verstanden!" Eric drehte sich mit einen Ruck zur Tür blieb aber nocheinmal stehen. "Und jetzt entschuldigen sie mich, ich muss wieder zu Beth und nach ihr sehen. Bevor ich mich vergesse und ihnen eine Verpasse dafür was sie auch immer ihr angetan haben, das sie jetzt so verdammt leidet! Guten Tag Professor!" Und mit einen Ruck öffnete er die Tür und lies sie laut hinter sich zuknallen.
Schnellen Schritte smachte er sich wieder auf dem Weg zu Beth.

tbc Beth Räume

Schweigend hörte Severus zu, er wäre auch gar nicht zu Wort gekommen.
Überrascht blickt er er auf, Beth hatte wegen ihm einen Nervenzusamenbruch gehabt?
Sein Herz verkrampfte sich, er wollte sich selbst Ohrfeigen, dafür das er ihr solchen Schmerz zugefügt hatte. Er wollte doch nur ihr bestes, sie vor der Welt beschützen in der er lebte, doch anscheinend hatte er alles nur schlimmer gemacht.
Kurz zuckte er zusammen als er die Fotos sah, glaubte dieser Kerl Severus wüsste nicht wie es war, verlassen zu werden? Von seiner Liebe enttäuscht zu werden?
Severus hatte es am eigenen Leib erfahren, noch immer Litt er darunter, doch er zeigte es nicht.
Es ging niemanden etwas an, wie es tatsächlich in ihm aussah.
Sein Blick blieb auf Rowen gerichtet, der Mann hatte zumindest Mut, das musste man ihm lassen. Nicht jeder würde hier in sein Büro platzen und so mit Severus reden, eigentlich kannte er nur einen Zauberer und das war Dumbledore. Wie gern würde er jetzt mit seinem einzigsten Freund reden, doch Severus ahnte was der alte Mann ihm raten würde. Die Finger von Beth zu lassen und sich auf seinen Job zu konzentrieren, doch so einfach war das alles nicht. Er liebte Beth, er liebte und er brauchte sie, sie war sein Licht im Dunkeln, doch er hatte Angst sie zu zerstörten, wenn er mir ihr zusammen blieb. Sein Magen verkrampfte sich, er wollte sie zurück, wollte sie in seinen Armen spüren, ihr zeigen wie sehr er sie liebte. Severus wusste das er sie nicht anlügen durfte, doch was sollte er tun? Sein Leben war nicht so leicht wie sie vielleicht dachte, wie sollte sie damit klar kommen? Severus zitterte am ganzen Körper, er musste mit Beth reden, ihr zumindest versuchen zu erklären warum er sie von sich gestoßen hatte.
Langsam verließ er sein Büro, seufzend machte Severus sich auf den Weg zu seiner Liebe.
Würde sie ihn überhaupt sehen wollen?

tbc beth räume

cf alte Eiche

Noch immer Wütend knallte er die Tür hinter sich zu.
Mit finsteren Augen sah er Miss Weasley an.
"Setzten sie sich."
Es kostete ihn alle Kraft der Welt nicht etwas an die Wand zu schmeißen.
"Also erklären sie mir jetzt bitte was passiert ist. Was zum Teufel hat der Dunkle Lord damit zu tun? Warum haben sie einen unverzeihlichen auf Mister Potter angewendet?"
Ein leichtes Grinsen huschte über sein Gesicht, gott wie gern er das gesehen hätte.

[Cf: Alte Eiche]

Kleinlaut setzte Ginny sich auf einen Stuhl.
"Also, ich wollte gerade zu meinem Lieblingsplatz gehen und hatte voll den Nervenzusammenbruch, weil Harry jetzt mit Cho zusammen ist oder war. Jetzt anscheinend nicht mehr. Naja und dann habe ich die beiden gesehen, wie sie sich geküsst haben und ich bin so zusammengebrochen. Dann habe ich plötzlich ne Stimme in meinem Kopf gehört und die hat mir irgendwelche Sachen erzählt. Dann wurde ich plötzlich wütend und habe auf Harry nen Flederwicht abgefeuert. Cho hat mich geschockt und ich wurde noch wütender, und glauben Sie mir, so schnell werde ich eigentlich nicht wütend. Und dann habe ich halt Crucio auf Harry abgefeuert, obwohl ich das gar nicht wollte. Und plötzlich kam so ne komische Stimme aus Harrys Mund, also er hat so gesprochen wie Du-weißt-schon-wer. Dann bin ich wieder zusammengebrochen und ja dann sind Sie gekommen."
Sie zuckte kurz mit den Achseln.
Das hab ich aber lässig erzählt. Wieso habe ich das so erzählt? Ich müsste ängstlich klingen und nicht stolz oder so!
Doch als sie Snape ansah, wurde ihr Blick ängstlich.

Sprachlos hörte Severus Miss Weasley zu.
Wie konnte es angehen das Potter wie der Dunkle Lord sprach?
Welche Verbindung gab es zwischen den beiden?
Kurz verspürte er den Drang zu schreien als er begriff das Miss Weasley aus Liebe zu Potter gehandelt hatte.
Kurz schloss er die Augen, atmete tief durch.
"Was für eine Stimme war das in Ihrem Kopf? War es ihre?"
Neugierig sah er Miss Weasley an, er zweifelte nicht an ihren Worten.
"Haben sie diese Stimme schon einmal gehört?"
Was sollte das alles nur bedeuten?

Erstaunt sah sie den Professor an.
"Das war so ne kalte Stimme. Meine wars auf jeden Fall nicht.
Und die habe ich noch nie in meinem Kopf gehört. Aber sie klang so verlockend, dass ich es dann auch getan habe."
Er kann doch eh nicht erklären, wieso das so war!

Fragend sah er Miss Weasley an.
Aber nein das war unmöglich.
"Miss Weasley, sie müssen dringend mit Professor Dumbledore darüber sprechen. Es gibt...also ich weiß nicht, wie das möglich sein soll. Ich weiß nicht ob die Stimme in ihrem Kopf die vom Dunklen Lord war. Doch wir dürfen nicht zulassen, das sowas noch mal passiert. Was wenn sie nächstes Mal den Todesfluch benutzen?"
Kurz schweig er.
Es war unmöglich das der Dunkle Lord Besitz von der Jungen Frau vor ihm ergriff, damals war es etwas anderes gewesen, doch er war nicht in Hogwarts, das war unmöglich.
Oder steckte vielleicht sogar ein Schüler dahinter?
"Sie wissen das ich sie eigentlich sofort an das Ministerium übergeben müsste".

Ginny nickte.
"Ich werd mit ihm darüber reden. Denken Sie, wie Sie schon gesagt haben, dass ich auf irgendeinen Menschen, den ich liebe, den Todesfluch abfeuern will?"
Ginny sah ihn fragend an.
"Und mir ist bewusst, dass ich ins Ministerium müsste, aber meine Eltern dürfen davon nichts erfahren! Und ich dachte, dass Ministerium darf sich nicht in die Angelegenheiten von Hogwarts einmischen. Das haben Sie vorhin selber gesagt. Und das ist ja eine Angelegenheit von Hogwarts."

Diese junge Dame hatte Mut.
"Ach, aber den Cruciatus Fluch wollten sie auf ihn abschießen. Woher wollen sie wissen das die Stimme ihnen nicht irgendwann befiehlt Potter zu töten?
Was machen sie dann?"
Severus wusste das er den Wundenpunkt bei ihr traf, doch es ging hier nicht nur um sie, es ging um alle Schüler in Hogwarts, wenn der Dunkle Lord wirklich Zugang zu den Gedanken des Mädchens hatte.
"Ich kann ihnen nicht versprechen das ihre Eltern davon nichts erfahren. Fürs erste werden sie die nächsten vier Monate jeden Abend in meinem Büro erscheinen, Nachsitzen."
Kurz blickt er das Mädchen an, sein Blick glitt in ihre Augen.
"Wie sie sicher wissen, bringt es JEDEN der einen Unverzeihlichen Fluch anwendet sofort nach Askaban. Egal wo derjenige ihn auch auspricht."
Doch er würde diese junge Frau sicher nicht nach Askaban schicken.
Verdammt wurde er etwa weich?

Ginny stiegen Tränen in die Augen und sie stand auf.
"Ich würde Harry nie umbringen können! Das könnte ich nie!
Ich würde lieber sterben, als dass ich Harry umbringen würde!", schrie sie.
"Na gut. Sitze ich nach. So oft sie wollen! Und ich würde sogar lieber nach Askaban gehen, als dass ich jemandne töten würde."
Ja, das war die Wahrheit. Das würde sie lieber tun. Ginny wollte keinen Menschen, den sie liebte mehr verletzten.
Es war wie damals in ihrem 1. Schuljahr. Wie er von ihr Besitz ergriff.
Kurz schüttelte sie sich.