Snapes Räume

Lächelnd stellte Severus sein Glas ab, als Narcissa ihm bejahte das sie ebenfalls Hungrig sei.
"Dann lass uns doch gehen. Sicher ist noch ein Platz frei am Tisch der Slyhterins."
Mit einem Grinsen erhob er sich, hielt Narcissa freundschaftlich die Hand hin, eh er langsam sein kleines Büro verließ.

tbc Große Halle

Ich sah ihn an und niekte, als er meinte, dass wir gehen sollten, am Slitherintisch waere bestimmt noch ein Platz frei.
Ich laechelte, als er mir seine Hand hin hielt.
Ich ergriff sie und ging mit ihm in die Grosse Halle.

ACHTUNG! ZEITSPRUNG!

Wir haben den 5. Oktober. Es ist draußen kalt und es schneit ein bisschen. Währenddessen beginnt das Frühstück in der Großen Halle. Rose Weasley (14 Jahre, Gryffindor, Zukunft) hat oft probiert die Erinnerungen der Hogwarts-Schüler, die das Geheimnis der Zukunfts-Kinder wissen, zu verändern und hat es endlich geschafft! Niemand kann sich mehr daran erinnern und denkt, sie seien nur Austauschüler von einer anderen Schule. In letzter Zeit gab es keine Vorfälle mehr in Hogwarts und alles ist ruhig. Der Unterricht nimmt wieder seinen normalen Lauf und fast alle haben die Vorfälle vom September wieder vergessen. Außerdem hat sich jeder erholt und allen geht es deutlich besser.

cf Astronomieturm

Mit einem lauten Knall warf Severus die Tür hinter sich ins Schloss, er war stink sauer auf alle.
Auf sich, auf Beth, auf Charlene auf sich, er konnte es nicht fassen, was er mal wieder angestellt hatte.
Wütend rannte er durch das kleine Büro, seine Schritte hallten durch das kleine Büro.
Wie sollte er das alles nur wieder gerade biegen?
Aber konnte er das überhaupt?
Wollte er das?
Ja er liebte Beth, aber dieses Theater ging ihm mittlerweile ziemlich auf die Nerven.
Warum musste das alles nur so kompliziert sein?
Wütend warf er eine der kleinen Vasen die in seinem Büro standen gegen die Wand, tausende kleine Scherben zierten nun den kalten Steinboden.

Eine kleine Eule Flog in Severus Büro, in den Krallen einen Brief von Beth:

Liebster Severus,
ich habe jetzt selbst eine Entscheidung getroffen. Ich will und KANN es nicht mehr mit ansehen, ich glaube es würde für mich von Tag zu Tag schwieriger. Ich kenne die Frauen, ich bin selber eine und sie wird nicht aufgeben bis sie ihr Ziel erreicht hat. Und zwar DICH. Und irgendwann wirst du sicher nachgeben, schon alleine eure Gemeinsame Vergangeheit spricht dafür.
Und ich will nicht das du irgendwelchen Ärger bekommst wenn ich mich doch nicht mehr zurück halten kann. Darum wenn du diesen Brief jetzt liest bin ich schon längst auf dem Weg zu mir nach Hause, ich habe auch Dumbledore einen Brief geschrieben warum ich mein Praktikum abbreche, auch wenn ich da andere Gründe genannt habe.
Somit habe ich dir die Entscheidung abgenommen und du mussts dich nicht weiter mit diesen gezänke zwischen uns herumschlagen.
Du wirst mich nie wieder sehen, außer du benötigst Schmuck aus der Winkelgasse, was ich ehr nicht glaube, außer für...
Aber eins solltest du wissen: Ich liebe dich und werde es auf ewig tun.
Wähl du jetzt deinenn Schritt, ich habe den meinen jetzt getan.
In Ewiger Liebe Beth White

Fassungslos laß er den Brief, die kleine Eule hatten schon längst wieder das weite gesucht, was auch ihr Glück war, sonst hätte er sie jetzt umgebracht.
Wutendbrant schritt er noch immer durch das kleine Büro.
Ja er liebte Beth, aber konnte er dieses ganze Theater noch mit machen?
Verdammt er war wirklich zu alt, für diesen Kram.
Knurrend blieb er stehen, blickte auf die kalten Wände, die ihn umgaben.
Sein Herz schmerzte ihn, er konnte Beth ja verstehen, dennoch hasste er es, wenn ihn jemand druck machte, und genau das tat sie im Moment.
Charlene war doch keine Gefahr für sie, warum konnte sie das nicht einsehen?
Warum musste sie alles so schwer machen?
Kopfschüttelnd ließ er sich auf seinen Stuhl fallen, vergrub den Kopf in seinen Händen, raufte sich die Haare.
Was sollte er jetzt tun?
Ihr nach laufen?
Aber wo würde das enden?
Er war es so leid, immer alles zu verlieren, er würde sie immer lieben, das wusste Severus, dennoch zweifelte er ob es richtig wäre, ihr jetzt zu folgen.
Vielleicht sollte er ihr etwas zeit geben, damit sie sich gedanken machen konnte, was sie wirklich wollte.
Warum war die Liebe nur so schwer?

Severus hatte keine Ahnung wie lang er schon in seinem Büro auf und ab lief, er war dieses Theater leid, er verstand nicht warum Beth so verrückt spielte.
Sicher war es nicht gut, das er ihr nie von Charlene erzählt hatte, doch er hatte immerhin wirklich geglaubt das sie tot sei, aber jetzt war sie hier.
Warum hatte er damals nicht nach ihr gesucht?
Warum hatte er sie nur allein gelassen?
Er hätte nicht nur sie retten können, doch es war zu Spät, er wusste das Charlene jedes Recht dazu hatte ihn zu hassen, auch wenn er tief im innerne noch immer hoffte, das er ihr alles erklären konnte, das sie begriff das er keine andere Wahl hatte.
Er musste mit ihr reden.
Jetzt.

tbc Charlenes Räume

cf Thronsaal des Dunklen Lords.

Mit schmerzenden Knochen betrat Severus sein Büro, schlich weiter in seine Privaträume, er wollte nur noch Ruhe und eine Dusche.
Leise fluchte er auf, als ein erneuter Schmerz durch seinen Kopf schoss, allmählich wurde er wirklich zu alt für diese ganzen Sachen.
Noch nie hatte er so lange gebraucht um endlich sein Badezimmer zu betreten, schnell warf er seine Sachen zu boden, glitt nackt unter den warmen Wasserstrahl, sofort entspannte sein Körper sich.
Langsam schloss Severus die Augen, genoss einfach das Gefühl des warmen Wassers auf seinem Körper, der Schmerz verschwand endlich aus seinem Körper, auch wenn er wusste, das er noch einige Tage damit zu kämpfen haben würde.
Doch was für eine Wahl hatte er?
Irgendjemand musste ja den Job machen, wie sollten sie ansonsten wissen was der Dunkle Lord plant?
Hoffentlich wusste Dumbledore zumindest etwas mit den Informationen anzufangen, die Severus ihm gegeben hatte.
Müde drehte er das Wasser ab, wickelte sich in ein weißes Frottehandtuch und ging in sein Schlafzimmer, während er einen Schluck Wasser trank, ließ er sich auf das Bett fallen.
Sein Kopf landete auf dem weichen Kissen, keine zwei Sekunden später glitt Severus in einen unruhigen Schlaf.

Auf dem Weg zu Severus Gemächern kam ihr ein Böser gedanken der isch schier in ihren Kopf festsetzen wollte.
Was war wenn Severus nicht von Voldemort zurückkommen würde, nie wieder?
Zu wem sollte sie dann gehen? Zu Eric, oder doch besser Dumbledore?
Ihr Schritte wurden unbewußt schneller. Oh Merlin, bitte mach das er wieder da ist! Flehte sie innerlich und rannte die letzten Treppen hinab in die kerker und blieb pustend vor Severus Tür stehen.
Eigentlich wollte sie gleich das Passwort sagen, aber was war wenn Charlene dort drin war, und sie beide...?
NEIN! Heftig schüttelt sie den Kopf, sie waren nur Freunde, nur Freunde nichts weiter.
Zaghaft klopfte sie einmal und wartete ungeduldig, aber niemand öffnete.
Nach einen zweiten mal benutzte sie dann doch einfach sein Passwort und trat in sein Büro.
Vorsichtig sah sie sich um "Severus?", fragte sie leise in den Raum. Aber niemand antwortete.
Niemand antwortete ihr und so schritt sie weiter auf seine Privatgemächer zu, ihr Herz klopfte ihr vor Angst bis zum Hals.
Das Wohnzimmer lag auch verlassen da, es blieb nur noch das Schlafzimmer und das Bad.
Als sie die Tür zum Schlafzimmer aufmachte, erschrak sie kurz, Severus lag auf dem Bett, nur mit einen Handtuch bekleidet.
Vorsichtig trat sie näher, er schien keine Äußeren verletzungen zu haben, und sie atmete erleichtert auf.
Einige Augenblicke blieb sie vor dem Bett stehen und beobachtet Severus beim schlafen, dann zündete sie ein Feuer im Kamin an und deckte ihn vorsichtig zu.
Kurz überlegte sie ob sie wieder gehen sollte, aber was war wenn er sie brauchte wenn er aufwachte?
Vorsichtig legte sie sich mit einigen Abstand auf sein Bett und beobachtete ihren Liebsten beim schlafen.

Severus spürte wie etwas über ihn gelegt wurde, doch er war einfach zu Müde, um die Augen zu öffnen.
Wieder sank er ins Reich der Träume, erneut schritt er über die dunkle Straße, rechts und links war nichts zu sehen, nur dunkelheit.
Fragend blickte er sich um, wo war er?
Seine Füße schritten über den dunklen Boden, Severus spürte das er nicht allein war,
doch als er sich umblickte, sah er .........nichts.
Mit einem leisen seufzen drehte er sich um, sofort schoss ein erneuter Schmerz durch seinen Körper, laut seufzte er auf, für einen Moment öffnete er die Augen, blickte in die grünen Augen von Beth.
"Beth..." doch schon sank er erneut ins Reich der Träume.

Beth hatte ihren Kopf auf das Kissen gebettet und beobachtete ihn, kurz öffnete er die Augen und murmelte ihren Namen.
Sie richtete sich etwas auf und sah ihn genau an, hatte er etwa schmerzen?
Aber sie konnte nichts sehen. Nachdem sein Atem wieder gleichmäßig ging legte auc hsie sich wieder auf die Kissen.
Zaghaft hob sie eine Hand und verweilte einen Augenblick über seinen Kopf, dann strich sie vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht.
Was für Hindernisse hatte das Leben für uns beide wohl noch vorgesehen? Fragte sie sich, als sie ihre Hand wieder zurückzog.
Ihr schien es aufeinmal das sie Kilometerweit voneinader entfernt lagen, konnte sie es wagen näher an ihn heranzurücken?
Sie wollte ihn jan icht unnötig wecken, und was wenn er es im Moment nicht wollte? Soeviel nähe von ihr.
Krampfhaft hielt sie an sich und blieb liegen wo sie war, auch wenn er so nahe bei ihr lag war seine Wärme ihr so fern.

Wieder trafen seine Füße auf den harten Boden, überrascht hob Severus erneut die Augenbraue.
Warum war er hier?
Was sollte das?
Neugierg blickte er sich erneut um, doch nichts war zu sehen, doch Severus spürte das er beobachtet wurde, aber nichts und niemand war zu sehen.
Langsam schritt Severus über die kleinen Steine, die zu seinen Füßen lagen, sein Körper schmerzte noch immer, so sehr sehnte er sich nach Ruhe.
Krampfthaft klammerten sich seine Finger um die Decke die auf ihm lag, immer weiter folgte er dem Weg, immer weiter ging er doch nichts kam in Sicht.
Seufzend blieb Severus stehen, eine kleine Gestalt kam aus dem Dunkel, es war ein Kind, höchsten zwei Jahre alt, dunkle strahlende Augen blickten ihn an.
"Alexander," doch Severus wusste das es nicht der kleine Junge war den er verloren hatte, er konnte es nicht sein.
Leicht neigte der junge den Kopf, urplötzlich veränderte sich das Bild, Flammen loderten um ihn herum, der kleine Junge stand noch immer da, doch jetzt waren es nicht mehr dunkle Augen die ihn ablickten, jetzt waren es die hellen Augen von Alexander.
Angst schnürrte Severus die Kehle zu, die Flammen loderten um ihn herum, zerrten an seinem langen mantel, griffen auf seine Hose über, doch er spürte nichts, er war gefangen von dem verachtenden Blick des Jungen.
"Es tut mir leid Alexander, bitte verzeih mir."
Tiefe verachtung lag in den Augen des kleinen Jungen der ihn noch immer anstarrte, der kleine Mund öffnete sich, "Mörder," kopfschüttelnd blickte Severus den kleine Jungen an.
"Nein....nein....bitte...es tut mir leid," die Flammen loderten nun vollends über ihn, fraßen ihn auf, erschrocken riss Severus die Augen auf.
"Alex....nein."

Aufeinmal wurde Severus unruhig, seine Augen flitzten unten den Lidern aufgeregt hin und her, und er drehte seinen Kopf panisch von einer auf die andere Seite.
Beth richtete sich auf als sie Severus leise murmeln hörte, kurz stockte ihr der Atem als sie den Namen des Jungen hörte.
Aber nach dem was er heute schon erlebt hatte war das auch kein Wunder.
Severus atmen wurde immer heftiger, sein griff und die Decke fester, und Beth wußte nicht ob sie jetzt eingreifen sollte.
Plötzlich fing er an den kleinen anzuflehen, und im nächsten Moment riss er die Augen auf und schrie.
"Severus...Severus es ist alles in Ordnung. Es war nur ein Traum, nur ein Traum", versuchte Beth ihn jetzt zu beruihgen während sie sich über ihn beugte und über sein Gesicht strich.
"Es ist alles gut ich bin hier", versuchte sie ihm weil er noch irgendwie in seinenTraum zu hängen schien.

Sein Körper zitterte, sein Herz schlug ihm bis zum Hals, krampfhaft schloss er die Augen, doch egal wie sehr er es auch versuchte, er konnte das Bild von Alexander nicht los werden.
Diese anklagenden Blick, diese Worte, schon bei dem Gedanken daran erzitterte er aufs neue.
Wie durch einen dichten Nebel, hörte er die Stimme von Beth.
Warum war sie hier?
Langsam öffnete er die Augen, neigte leicht den Kopf, blickte in die grünen Augen von Beth.
Kopfschüttelnd blickte er Beth an.
"Nichts ist gut. Gar nichts ist gut, es wird nie wieder gut sein. Ich....ich habe ihn auf dem Gewissen," seine Stimme zitterte, Severus konnte das Blut in seinen Ohren rauschen hören, noch immer dröhnte ihm sein herzschlag schmerzhaft in den Ohren.
Zitternd schlang er sich die Deck um den Körper, doch diese kleine Bewegung genügte, um ihn erneut vor Schmerz aufstöhnen zu lassen, sein ganzer Körper schrie nach Ruhe, doch er hatte Angst erneut die Augen zu schließen, wieder den anklagenden Blick von Alexander zu sehen, oder diesen anderen Jungen.

Zweifelnd blickte Beth auf Severus nieder, ohne ein Wort kletterte sie aus dem Bett und verschwand im Bad. Dort kramte sie nach einem Fläschchen, als sie es gefunden hatte kehrte sie zu Severus zurück ins Bett.
"Hier trink", und hielt ihm den Schmerztrank an die Lippen. Während sie mit der anderen Hand ihren Zauberstab hervorholte und über seinen Körper fuhr.
"Du hast eine angeknackste Rippe halt kurz still", wie sie Severus an.
"Episkey", flüsterte sie und hoffte das dieser der Richtig Zauber war um ihm zu helfen.
Dann lehnte sie sich wieder an das Kopfende des Bettes "Das stimmt doch nicht, du kannst nichts dafür Severus, es war nicht deine Schuld", versuchte sie ihm zu vergewissern.
Am liebsten hätte sie ihn jetzt in die Arme genommen, aber seine Anklagenden Worte hielten sie davon ab.
"Soll...soll ich vielleicht gehen?", fragte sie und war schon im begriff wieder von Bett zu rutschen.
Wenn er sie nicht bei sich haben wollte würde sie es akzeptieren, ob sie wollte oder nicht.

Leise fluchte Severus aus, als seine Rippe wieder heilte.
Doch bei Beth Frage hielt er inne, blickte in die grünen Augen seiner Frau.
"Nein....bitte blieb."
Langsam lehnte er sich zurück ins Bett, für einen Moment schloss er die Augen, versuchte seinen Körper zu beruhigen.
Müde schloss er für einen Moment die Augen, er sehnte sich nach der Nähe von Beth, doch im Moment konnte er keine Nähe erlauben, zu sehr war er gefangen in seiner Erinnerungen.
"Doch Beth es ist meine Schuld, und wird es immer blieben, damit muss ich leben."
Ernst sah er sie an, sah in dieses zarte Gesicht.
"Es tut mir leid Beth. Ich wollte dir keine Angst einjagen."
Kurz strich er mitder Hand über seine Rippe, doch es fühlte sich wieder alles gut an, ein kurzes Lächeln erschien auf seinem Gesicht.
"Danke das du mir mal wieder geholfen hast. Ich glaub das wird lagsam zur Gewohnheit."
Doch wie lang konnte er das noch mit machen?
Irgendwann würde sein Körper streiken.

Beth setzte sich wieder zu ins Bett und lächelte ihn leicht an.
"Keine Ursache, ich helfe meinen Freund wenn er schmerzen hat", was dieser Mann schon alles auf sich genommen hatte und dabei noch gerade stehen konnte war ein Wunder.
"Weißt du das ich dich bewundere für deine Stärke? Du trägst schon so viel Last auf deinen Schultern und kannst immer noch aufrecht gehe. Ich hätte diese Kraft dafür nicht", und blickte auf seine Hand hinunter, zaghaft legte sie ihre auf seine.
"Ich sehe das von dem standpunkt, hättest du damals vorhergesehen das ein Feuer ausbricht und die beiden noch im Haus sind. Und du wärst mit absicht nicht zurück gegangen dann würde ich es verstehen, aber du bist ja zurück gekommen, und ein Magisches Feuer ist leider nicht löschbar, das weiß sogar ich", und da sollte einer noch sagen Severus Snape würde Kinder hassen.
"Und ich glaub auch da wo Alexander jetzt ist, er weiß ganz sicher das du ihn retten wolltest. Das war nur ein Böser traum, vielleicht auf die bestrafung von Voldemort die du ausgesetzt warst. War es sehr schlimm?", fragte sie hinterher.
Wenn ihr doch nur einfallen würde wie sie ihm an besten trösten konnte. "Soll ich vielleicht Charlene herholen?"

Kopfschüttelnd blickte Severus auf, nein er wollte Charlene nicht schon wieder verletzten, ihre alten Wunden wieder aufreißen, zu viel hatte sie schon durch gemacht.
Lange zeit ließ er sich einfach die Worte von Beth durch den Kopf gehen, vielleicht hatte sie recht, Alexander war jetzt bei Jonas, zumindest hoffte Severus das.
Doch er konnte sich nur schwer vorstellen, wie Charlene diesen Schmerz aushielt.
"Lass sie schlafen, sie braucht Ruhe. Sie....sie ist vorhin fast gestorben, zumindest glaub ich das."
Die Worte verließen einfach so seine Lippen auch wenn er sie gar nicht sagen wollte.
Schulterzuckend blickte er wieder Beth an, spürte ihre warme Hand an seiner.
"Es war nicht so schlimm, wie immer. Er hatte schlechte Laune, weil ich zu spät kam, also bekam ich den Curciatus Fluch auf den Hals, also wirklich nichts neues."
Wieder schwieg er für einen Moment, "ich muss einfach Stark blieben Beth, ich kann nicht aufgeben, oder zusammen brechen, ich muss meine Tarnung wahren. Ich habe einen Job zu erledigen," er sprach tonlos, als wenn er von einem anderen Menschen sprechen würde.
"Mach dir keine Sorgen, es wird schon werden."
Sanft strich er über ihre Finger, Severus genoss es endlich mal wieder ihre Wärme zu spüren.
"Seit wann bist du hier?"

Charlene wäre fast gestorben? Hatte sie etwa Gift genommen oder was? Aber eigentlich ging es sie nichts an, also schwieg sie.
"Du musst nicht immer stark sein, nicht bei mir Severus", und legte ihm den Arm um seine Schulter. Sanft zog sie ihn zu sich das sein Kopf an ihrer Brust lag.
"Keine Ahnung, ich hab nicht auf die Uhr gesehen, aber du hast geschlafen. Ich hab mir nach einer weile Sorge gemacht und bin dann hier her um zu sehe nob du schon da bist. Eigentlich wollte ich wieder gehen und dich nicht stören", und strich sie eine Haarsträhne hinter dem Ohr.
Ja Severus hatte Recht er hatte einen Job zu erledigen, sonst könnten die Todesser hier jeden Moment das Gelände Stürmen.
Dieser verfluchte Irre! beschimpfte sie den Lord insgeheim.
Aber was war eigentlich ihre Aufgabe in dieser Beziehung?
"Und mein Job ist es dir den Rücken zu stärken und für dich da zu sein wenn du mich brauchst", sagte sie und gab ihm ein Kuss auf die Stirn.

Leise seufzte Severus auf, er genoss das Gefühl ihren Körper zu spüren, endlich wieder ihre Wärme zu spüren.
Kurz überlegte Severus wie lang er geschlafen hatte, doch da er nicht mal eine Ahnung hatte, wie lang er beim Dunklen Lord war, hatte er auch keine Ahnung wie lang er geschlafen hatten, doch wenn es nach seinem Körper ging, dann auf jeden Fall zu wenig.
"Du stärkst mir den Rücken, und dafür bin ich dir unendlich dankbar."
Ja Severus wusste das er viel zu oft mit seinem Glück spielte, doch er konnte nichts für sein Leben, er war nie der perfekte Mann, oder der perfekte Mensch gewesen, viel zu viele Leben hatte er schon auf dem Gewissen.
Irgendwann würde er dafür bezahlen müssen.
"Ich verdiene das nicht Beth. Nach allem was ich dir angetan habe. Du solltest mich hassen."
Auch wenn sich bei diesem Gedanken sein Herz zusammen zog, so wusste er doch das es nur eine Frage der Zeit war, irgendwann würde Beth aufwachen und sehen was er wirklich war, ein Mörder.
"Hoffentlich gibt der Dunkle Lord jetzt erstmal ruhe," er hatte wirklich genug Schmerzen ertragten und wollte endlich mal seine Ruhe haben.

Beth schüttelte heftig den Kopf.
"Das stimmt nicht Severus, du musst auch mal etwas Glück im Leben haben, und so wie es aussieht bin ich wohl dafür zuständig. Aber es stimmt ich sollte dich hassen, aber ich kann es nicht. Ich hab es versucht, aber ich kann es nicht, meine Liebe zu dir ist stärker. Du hasst dichschon selbst genug, das reicht. Du brauchst auch jemanden der dich liebt, und dafür bin ich nun zuständig", und kuschelte sich an Severus heran.
Sonst war sie immer die jenige die von ihm trost brauchte, jetzt war sie mal dran ihm welchen zu geben, und das war gar nicht mal so schlecht.
"Ja der Tag war schon anstrengend genug, da kann ich dir beipflichten"

Kopfschüttelnd blickte er Beth an.
"Ich verdiene deine Liebe nicht Beth. Ich verdiene das alles nicht."
Auch wenn er es nicht wollte, wenn er diese Nähe genoss, so war er sich doch bewusst, das er nicht der Richtige für diese Frauen war.
Charlene hatte das eingesehen, doch bei Beth......
Müde strich er über ihren Arm, sein Herz schlug ihm bis zum Hals.
"Es tut mir Leid Beth....alles."
Leise seufzte er auf, der Kummer schnürrte ihn die Kehle zu, er war angespannt, dieser Tag war der reinste Wahnsinn gewesen, der Streit mit Beth, der Kummer um Charlene und dann auch noch der Dunkle Lord.
Konnte es denn noch schlimmer kommen?
Was musste noch passieren? Konnte er nicht mal einen ruhigen Tag haben?

Und wieder dieses Thema!
Konnte er denn nicht endlich mal damit aufhören?
"Sag mal du kommst mir langsam vor wie eine Kaputte Schallplatte. Ich bin nicht der richtige für dich", äffte sie im lahmen Ton Severus nach.
"Wo ist denn nur der Egoist in dir geblieben, hm? Du nimmst dir doch sonst auch immer alles was du willst oder? Und außerdem hatten wir das Thema erst kürzlich, darum gehe ich jetzt nicht nocheinmal darauf ein und kaue mit dir die Gründe durch die du eigentlich schon aus dem FF kennen solltest", sagte sie und zupfte an seiner Decke herum.
"Du solltest dich noch etwas ausruhen, du hast an einen einzigen Tag schon ganz schön was mitgemacht, und das in deinem Alter", versuchte sie scherzhaft dran zuhängen und zog seine Zudecke hoch. Naj ja eigentlich war sie gar nicht so unbeteiligt daran das er heute soviel Stress hatte, und im nachhinein tat es ihr sogar leid das er soviel Theater hatte.
"Es tut MIR leid Severus", und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn.

Fast eingeschnappt blickte Severus zu Beth.
"ICH BIN NICHT ALT", schmollend blickte er in die grünen Augen von Beth, warf die Überdecke auf den Boden.
Sie hatte ja recht, dieses Thema hatten sie schon viel zu oft durch, und vielleicht sollte er wirklich mal nur an sich denken. Was konnte denn schon passieren?
Nichts, naja außer das der Dunkle Lord von ihr erfahren konnte, doch das wusste er zu verhindern, er würde sie nicht in Gefahr bringen, dafür liebte er sie viel zu sehr.
"Tut mir leid, Schatz."
Lächelnd zog er sie an sich, vergrub sein Gesicht in ihrem dicken Haar, zärtlich hauchte er ihr einen Kuss auf den Hals, knapperte sanft mit den Zähnen an der weichen Haut ihres Halses.
"Verzeih einem alten Mann," lachend sah er in das strahlende Gesicht seiner Frau, seine Finger strichen zart über ihre Lippen, die Versuchung war einfach zu groß, langsam neigte er den Kopf, hauchte ihr einen zarten Kuss auf die warmen weichen Lippen, ihr Duft durchströhmte seine Lungen, drang in jede Zelle seines Körpers.

Zögerlich lächelnd sah Beth ihren liebsten an. "Na, ja zumindest bin ich zu etwas zu gebrauchen", sagte sie und wiegte dann ihren Kopf nachdenklich hin und her.
"Ja, ich glaub schon das ich einen alten Mann noch einmal verzeihen kann", und strich sich eine Haarsträhne hinter ihren Ohr.
"So und was machen wir jetzt als nächstes? Willst du dich noch etwas ausruhen?", fast schien ihr als wäre diese Frage schon überflüssig, sie konnte es in Severus Augen lesen. Und auch er hatte ihr Blut wieder etwas in wallung gebracht. Wie machte er das nur?
Aber irgendwie hatte sie auch meistes das Taltent ihn wieder etwas aufzumuntern, also musste sie ihn doch gut tun oder?
"Sag mal wann hst du eigentlich heute Unterricht?", fragte sie nebenbei und schaute auf die Uhr.