Beth´s Räume

...

Erschöpft lehnte sich Beth an die Tür und atmete erstmal tief durch. Es war recht anstrengend gewesen Snape auch die kalte Schulter zu zeigen. Sie hätte nie gedacht das Snape auch nett sein konnte, damals hätte sie NIE dieses Wort überhaupt mit ihm in verbindung gebracht. Aber jetzt diese kurzen Stunden hatten ihr doch eine andere Seite an ihm gezeigt.
Auf den Weg zum Bad zog sie sich aus und lies die Sachen einfach auf den Fußboden fallen, die konnte sie auch nachher aufsammeln. Erstmal brauchte sie eine ordentliche Dusche.
Schnell stellte sie sich unter die Brause und lies das Warme Wasser ihren Körper hinunterrieseln. Das tat gut. Sie griff zu ihren Shampoo und seifte sich ein, dann kamen die Haare dran. Es war jedesmal eine qual diese Mähne unter der Dusche zu bändigen. Als der ganze Schaum weggespült war wickelte sie sich in eine großes Handtuch, und zog ihren Zauberstab um ihre Haare zu trocknen.
Sie band sie einen Pferdeschwanz während sie ins Wohnzimmer ging und das Magische Radio anstellte.
Zum Glück hatte sie vorher schon einen schallzauber über ihre Räume gelegt, so konnte sie die Musik voll aufdrehen.
Dann nahm sie ihre Haarbürste und benutze es als Mikrofon und sang laut stark den Text mit.
Als das Lied zuende war, stellte sie es wieder etwas leiser. Das tat gut, wenn sie angespannt war musste sie sich erstmal richtig austoben.
Sie ging zum Regal und angelte sich ein Buch heraus, sowie sie war flätzte sie sich auf einen Sessel und fing an zu lesen.

cf Snapes Büro

Unschlüssig stand er vor ihrer Tür. Sollte er sie wirklich stören?
Vielleicht war sie ja beschäftigt?
Noch immer starte Snape auf die geschlossene Tür, seine Gefühle fuhren Achterbahn.
Verdammt jetzt reicht es aber.
Ein letztes mal atmte er tief durch, immerhin hatte er eine guten Grund hier zu sein, er wollte ihr nur die Unterlagen bringen.
"Ja genau, ich bin nur wegen den Unterlagen hier," flüsterte er leise zu sich selbst.
Zaghaft klopfte er gegen die Tür, hoffentlich war sie überhaupt da

Beth war vollkommen in ihren Buch gefangen, und hatte total die Zeit vergessen. Nur am Rande bekam sie ein leises Klopfen mit.
Sie schaute auf die Uhr, wer konnte das denn jetzt sein? Fragte sie sich und stand auf.
Ohne groß zu übelegen öffnete sie dir Tür.
"Ja?", fragte sie und erschrak, vor ihr stand Snape.
Schnell schaltet ihr Gehirn das sie noch immer ihr Handtuch trug.
"Ach du schreck!" entfuhr es ihr und knallte Snape sogleich die Tür wieder vor der Nase zu. Oh Gott hatte sie das jetzt gerade laut gesagt?
Oh scheiße!
Vorschreck lehnte sie sich an die Tür und wollte rufen, aber da fiel ihr der Schallschutz ein.
Vorsichtig öffnete sie wieder die Tür einen Minimalen Spalt. "Einen Moment Professor, ja?", fragte sie und ohne Antwort abzuwarten schloss sie sie sogleich wieder. Dann rannte sie ins Schlafzimmer und schmiss ihr Handtuch von sich.
Oh Mist, was sollte sie denn jetzt anziehen?
Schnell zog sie eine verwaschene Jeans und ein Träger Top über.
Ohne großartig in den Spiegel auf ihren Unordentllichen Pferdeschwanz zu achten eile sie wieder zur Tür und öffnete sie.
Ich glaube so schnell habe ich mich noch nie angezogen
"Entschuldigen sie Professor, ich war gerade nicht passend angezogen. Kommen sie doch bitte rein", sagte sie und trat zur Seite.

Diesen Anblick würde er so schnell nicht vergessen, auch wenn er nur eine kurzen Blick erhaschen konnte, hatte er doch gemerkt, was für einen perfekten Körper sie hatte. Ein grinsen huschte über sein Gesicht, einen Moment starrte er wieder die geschlossene Tür an, eh Beth ihm wieder öffnete.
"Ich hoffe ich störe nicht. Ich wollte ihnen nur die Unterlagen bringe."
Sie sah wunderschön aus, selbst in dieser verwaschenen Jeans sah sie umwerfend aus.
"Es tut mir leid wenn ich unpassen komme," für einen Moment schloss er die Augen, "es tut mir leid wenn ich sie mit meinem Verhalten verletzt habe."
Verdammt warum sagte er das überhaupt?
Neugierig sah er sich in ihren Räumen um, es war so ganz anders als bei ihm, doch sollte ihn das wirklich wundern? Er legte keinen allzu großen Wert auf Schnick Schnack, seine Räume waren praktisch eingerichtet.
"Sie haben es wirklich schön hier," leicht lächelte er sie an.

Beth schloß hinter ihm die Tür. "Oh danke, aber es hätte doch keine Eile gehabt", sagte sie und nahm die Unterlagen entgegen. Schnell ging sie zum Schreibtisch wo sie die Papiere hinlegte und sich dann wieder zu ihm umdrehte.
Nervös spielte sie mit ihren Pferdeschwanz und schaute bei seiner Entschuldigung erstaunt auf.
"Oh nein, sie haben mich nicht gestört, ich war nur gerade", und ging zum Sessel und hob das Buch auf, "nur gerade in diesen Buch vertieft und hatte nicht erwartet das ich noch Besuch bekomme."
Oh Merlin es war das erste Mal das sie Herrenbesuch hatte, na ja Besuch konnte man das ehr nicht nennen. Er war ja nur gekommen um ihr die Unterlagen zu bringen. Aber es war das erste Mal das sie alleine mit einen Mann in ihrer "Wohnung" war.
"Und sie haben mich auch nicht mit ihren Verhalten verletzt, ich...ich muss mich entschuldigen. Wegen ebend diesen Ausruf, ich war wie gesagt...nicht auf Besuch eingeestellt..darum", und zeigte mit der Hand an sich hinauf und hinunter.
Oh Himmel war sie nervös, sie knetete hinter ihren Rücken die Finger. Und blickte auf dem Boden.
Oh Nein! Ihre ganzen Klamotten lagen ja noch verstreut hier rum. Schnell griff sie zu ihren Zauberstab und mit einen schwung waren sie im Bad im Wäschekorb verstaut.
"Entschulidigen sie die unordnung, wie gesagt...unerwartet", stotterte sie und kratzte sich verlegen am Nacken.
"Ähm wollen sie sich nicht setzten, Sir? Möchten sie vielleicht einen Tee? Ich wollte mir vorhin einen machen", fragte sie.

Snape konnte einfach nicht anders, ein grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Sie schien verdammt nervös zu sein, oder fühlte sie sich unwohl? Doch er glaubt eher das sie Nervös war, doch warum sollte er sie nervös machen?
Noch immer sah er sich in ihren Räumen um, sie hatte eindeutig Geschmack.
„Ja danke Tee wäre nett“, lächelnd sah er sie an.
„Ich dachte mir das sie sicher die Unterlagen so schnell wie möglich haben wollten, damit sie sich vorbereiten können“, neugierig ging er näher zu dem Sessel.
Fragend griff er nach dem Buch, es war ein Lehrbuch.
„Das Buch hab ich auch gelesen, es ist sehr interessant, ich konnte es kaum aus der Hand legen."
Sie schien überrascht zu sein, es war völlig neu für ihn, hier zu stehen, sich mit dieser jungen Frau zu unterhalten. Nie im Leben hätte er gedacht jemals mit einer ehemaligen Schülerin Tee zu trinken.
„Kann ich ihnen vielleicht helfen?“
Was fragte er da eigentlich? Snape war noch nie ein großer Koch gewesen.
Lächelnd nahm er die Tasse Tee entgegen, für einen Moment berührte ihre Weiche Haut die seine. Ein unglaubliche Wärme schoss durch seinen Körper, für einen Moment schien die Welt still zu stehen. Doch er durfte diese Gefühle nicht zu lassen, durfte sich nicht verletzbar machen, nicht in dieser Zeit.

Leise lies sie etwa angestaute Luft aus ihren Lungen entweichen. Ok ganz ruhig es ist nur Snape! Manhte sie sich selber.
Als Beth, Snape lächeln sah schlug ihr Herz wieder augenblicklich schneller. Schnell wandte sie sich Richtung Küche um.
"Oh dann wissen sie ja wie es mir eben ging als ich das Buch in der Hand hatte", sage sie laut aus der Küche.
"Ähm eigentlich nicht, Sir", antwortet sie ihn auf seine frage ob sie seine Hilfe bräuchte. Aber Snape hatte schon nach der Tasse gegriffen, und beinahe wäre sie runtergefallen, den die Berührung seiner Finger schoss durch ihre Hand wie ein angenehmer Blitz.
Sie musste kurz blinzeln, denn dieser Blitz hatte sich richtung Bauch manövriert und sich da in ein Kribbeln entladen.
"Übrigends Danke für das Kompliment, wegen der Wohnung", sagte sie verlegen und strich sie eine Haarsträhne hinter ihr Ohr.
"Aber ihre Wohnung sieht doch bestimmt genauso aus, oder?", fragte sie um eine neutrales Thema zu finden.

Er sah sie genau an, prägte sich jeder Faser ihres wunderschönen Gesichts ein. Die kleine Berührung ihrer Haut hatte ihn völlig aus der Bahn geworfen, diese Wärme die durch seinen Körper strahlte.
"Nein nicht wirklich. Ich bin die meiste Zeit im Jahr hier in Hogwarts, da ist es mir ziemlich egal wie mein Heim aussieht. Es ist das Haus meiner Eltern," die Worte sprudelten nur so aus seinem Mund. Warum sagte er das nur?
Fast entschuldigend sah er sie an, warum war es ihm nur so wichtig das sie ihn nett fand?
Es war ein denkbar falscher Zeitpunkt, gerade jetzt nach der Auferstehung von Voldemort durfte er sich keinen Fehler leisten.
"Ich hoffe alle Unterlagen sind dabei und sie finden alles was sie brauchen."
Für einen Moment sah er sie einfach nur an, spürte die Wärme in ihren Augen.

Beth reichte ihn den Tee und trank selber einen kleinen Schluck. Aufmerksam hörte sie ihm zu, wenn er ganz normal sprach hatte er eigentlich eine sehr schöne Stimme kam es ihr in den Sinn.
Aber schnell lenkte sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Gespäch.
"Ich wußte ja gar nicht das sie ein Haus haben, aber um ehrlich zu sein meinte ich ehr ihre Räume in den Kerkern, da unten", und zeigte mit den Finger auf den Boden.
Unauffällig studierte sie sein Gesicht, er war eigentlich nicht hässlich. Nein er hatte ein sehr Markantes Gesicht. Damals hatten sich alle über seine große Hakennase lustig gemacht, aber so schlimm war sah sie eingentlich gar nicht aus fand Beth.
Sie hatte heute sowieso eine ganz andere Sichtweise der Dinge als damals, na gut damals war sie noch ein Kind gewesen.
Ich frage mich ob er jemals eine Freundin hatte, schoß es ihr durch den Kopf. Aber was ging sie das an? Nichts, das hatte er ihr in seinen Klassenzimmer deutlich zu verstehen gegeben.
Und irgendwie machte sie das traurig.
Sie nahm noch einen schluck von dem wärmenden Getränk und schaute über ihren Tassenrand Snape an. "Ich brauche ja nur die Sachen die für mich wichtig sind, und mache mir Stichpunkte dazu", sagte sie und Blickte zu den kleinen Stapel Papiere auf ihren Schreibtisch.
"Aber ich glaube übermorgen könne sie dann die Unterlagen wiederhaben. Aber so wie ihre Papiere jetzt schon aussehen, glaub ich bräuchte ich vielleicht doch irgendwann ihr Büro", Und blickte ihn in die Augen.
Sie hatte leider den kleinen Tick, alles aufzuschreiben was sie für wichtig fand, und das war meistens zuviel. Sie hoffe das sie sich diesmal etwas beschränken konnte, sonst würde ihr Stapel noch höher sein als der von Snape.
"Sagen sie mal ist diese Jahr auch eine bestimmte Feier geplant? Wenn ja dann muss ich mir noch die passende Garderobe zulegen. Denn ich glaube nicht das ich so auf einen Ball geschweige denn auf eine Kostümfeste gehen kann."
Beth hatte das Gefühl er versuchte sich wieder zurück zuziehen, und dieser Gedanke missviel ihr irgendenwie. Denn sie fand seine Gesellschaft austaunlicherweise recht angenehm.

Vorsichtig probierte er einen Schlug des Tees, er war ausgesprochen gut, langsam trank er noch einen Schluck, die Wärme war angenehm, doch nichts im Vergleich zu der Wärme die ihn durch den Körper rauschte wenn er Beth ansah. „Doch ich besitze ein Haus, aber es ist nichts großes. Mein Räume?“ Ein grinsen huschte über sein Gesicht. „Ich glaube nicht das ihnen meine Räume gefallen würden, ich bin kein großer Einrichtungsprofi, es ist alles sehr zweckmäßig eingeräumt.“
Irgendwie schämt er sich nun dafür das er sich nie große Gedanken um seine Einrichtung gemacht hatte. Warum war es nur jetzt so wichtig für ihn? Sein Blick glitt über ihr makelloses Gesicht, ihre weichen Haare. Sicher war hatte sie an der Uni eine menge Verehrer gehabt, sicher sogar einen Freund. Ein Schmerz schoss durch sein Körper, ließ sein Herz verkrampfen. Warum macht er sich nur solche Gedanken?
Lächelnd sah er seinen kleinen Stapel Papiere an, „Lass dir zeit, ich brauche sie im moment nicht.“ Verdammt hatte er sie gerade du zu ihr gesagt?
Eine Wärme breitete sich in seinem Gesicht aus, verlegen sah er für einen Moment durch die kleinen Räume.
„Ich glaube Dumbledore wollte mal eine kleine Überraschung zu Halloween veranstalten, ich glaub ein Ball oder so was. Sicher findet auch der Weihnachtsball wieder statt.“
Der Wunsch mit ihr auf die Bälle zu gehen, mir ihr zu Tanzen wuchs in seiner Brust, doch sicher konnte sie sich etwas besseres vorstellen als mit ihm auf den Ball zu gehen. Er war kein angenehmer Partner bei solchen Veranstaltungen. „Sicher werden sie es noch rechtzeitig erfahren und sich vor Tanzpartner nicht retten können“, verdammt jetzt klang seine Stimme doch tatsächlich eifersüchtig.

Hatte sie gerade richtig gehört? Hatte er sie gerade gedutzt? Fragt sich nur ob es ein versehen war oder mit absicht. Oh wird der Herr gerade rot? Wie süß! schoß es ihr durch den Kopf und lächelte verschmitzt.
Ok sie wollte es einfach mal ausprobieren, Beth schaute wieder über den Rand ihrer Tasse und nuschelte etwas. "Oh das ist nett von dir. Aber ich bin in solchen Dingen recht Fix", und trank schnell wieder einen Schluck. Mehr als sie anschreien konnt er ja nicht.
"Ich finde Feiern die ein Motto haben, recht angenehm. Aber eigentlich bin ich ehr da um mich beim Tanzen so richtig auszutoben, das ich zum Schluss am liebsten meine Füße in die Hand nehmen würde weil ich nicht mehr darauf stehen kann. Na dann heißt es wohl mein Konto bei Gringotts Plündern, das ich einigermaßen Respektabel aussehe." Meinte Beth und schaute aber erstaunt bei seinen letzten Satz auf.
"Woher wollen sie das denn wissen? Und wenn schon, ich würde mir schon den Weg frei kämpfen, und wenn ich meine Ellenbogen dazu einsetzten müsste. Das ich ja auch einen Tanz mit ihnen bekomme. Aber bei den nicht vorhanden Tanzpartnern die ich ganz sicher haben werde könnte es aber vermutlich etwas schwierig werden." meinte sie. Eigentlich war sie immer diejenige die allein getanzt hatte, während alle um sie herum jemanden hatten, aber bis vor kurzen bevor sie Snape wiedergesehen hatte war ihr das völlig egal gewesen.
Es war etwas gewagt, aber ein Versuch war es auf jedenfall wert ihm einen Wink mit den Zaunpfahl zu geben. Denn er klang irgendwie nicht erfreut bei der Vorstellung sie wäre von einer Horde Männern umgeben. Und dies lies sie doch etwas Hoffnung schöpfen, das er sie vielleicht wenigstens mochte.

Ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, es schien ihr überhaupt nichts aus zumachen das er sie gedutzt hatte. Es war ein schönes Gefühl, hier zu stehen, mit dieser wunderschönen Frau Tee zu trinken und sich ganz normal zu unterhalten. Sie lief nicht schreiend davon wenn sie ihn sah.
Überrascht sah er von seinem Tee auf, „du brauchst keine neue Garderobe um gut auszusehen, ich finde sie sehen jetzt schon bezaubernd aus.“ Oh verdammt warum konnte er nicht seine Klappe halten. Was stellte diese Frau nur mit mir an?
Langsam trank er noch einen Schluck, doch bei ihren Worten hätte er sich fast verschluckt.
Sie wollte mit ihm tanzen? Vor allen Leute?
Ungläubig sah er sie an.
„Ich glaube nicht das du mit mir tanzen willst, ich bin kein großer Tänzer. Eigentlich bin ich nie lange auf solchen Veranstaltungen.“ Warum auch? Es waren doch alle froh wenn er weg war, wenn sein Blick nicht den von ihnen traf.
„Aber vielleicht würde ich es mir dieses Jahr mal überlegen“, es war so ungewöhnlich für ihn. Noch nie war er so locker gewesen, nur mit Lily hatte er so ungezwungen reden können. Doch Beth schien etwas in ihm zu verändern, allein ihre Anwesenheit genügte und er fühlte sich wohl.
Er wusste das er das nicht fragen durfte, doch die Frage brannte ihm einfach auf der Zunge.
„Sicher wird doch ihr Freund zu einer der Veranstaltung kommen, oder“.
Wieder wurde seine Kehle zu geschnürt, was war das nur für ein Gefühl. Sollte er etwa eifersüchtig sein?

Bei seinen plötzlichen Kompliment lief sie rot an. Ok eine Information mehr die sie ergattern konnte. Er fand sie sogar in diesen Aufzug hübsch. Wieder machte sich dieses leise Kribbeln in ihren Bauch bemerkbar. "Um ehrlich zu sein kann ich überhaupt gar keine Standdart Tänze, ich würde dir vielleicht nur auf die Füße treten, aber ich glaube Spaß würde es mir trotzdem machen", grinste sie ihn an. Severus hatte sie wieder gedutzt, das war doch ein gutes Zeichen. Und vielleicht würde es sogar ihr Praktikum um einiges erleichtern mit diesen Mann wenn sie "per du" waren.
"Ich würde mich freuen, wenn du es dir überlegen würdest, bis jetzt hast du ja immer im Dunklen Gestanden und den anderen zugesehen wie sie ihren Spaß hatten. Warum solltest du das nicht auch mal Spaß haben. Mehr als das wir uns beide bis auf die Knochen Blamieren, wie wir steifbeinig über die Tanzfläche stoplern können wir nicht", und bei dieser Vorstellung musste sie breit Grinsen.
Blödes Kopf Kino, huch weg mit dir! Manhte sie sich selber, um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen.
Und als er ihr die Frage nach ihren Freund stellte hätte sie sich beinahe an ihren Tee verschluckt.
Sollte oder sollte sie nicht? Fragte sie sich, aber das konnte sie ihm nicht antun, Beth wollte ihn gar nicht belügen.
"Nein, mein Freund wird mich leider nicht begleiten", meinte sie, und fügte noch hinten dran. "weil ich keinen habe. Aber vielleicht ändert sich das ja irgendwann einmal." Und schaute kurz aus den Fenster, eine Eule war vorbei geflogen.
Sie hattte es einfach ignoriert das er sie wieder gesiezt hatte.
"Wirst du dann jemanden zum Ball begleiten?", fragte jetzt frei heraus. Irgendwie hatte sie Angst vor der Antwort das es vielleicht doch jemanden gab, den Severus noch mehr mochte als sie.

Snape konnte nicht anders, die Nachricht das sie keinen Freund hatte ließ ihn einfach strahlen.
Er hatte ein unglaubliches Glücksgefühl in der Brust, warum war ihm das nur so wichtig.
Lachend sah er sie an.
„Oh ja ich glaub wir beide würden ein gutes Bild abgeben und das Gesprächsthema nummer ein sein.“
Doch das schien ihm überhaupt nichts aus zu machen, ganz im Gegenteil er wollte mit ihr Tanzen, ihren warmen Körper in seinem Arm halten. Ein Bild erschien vor seinem Gesicht, sie beide zusammen auf der Tanzfläche, ihr strahlendes Gesicht war ihm zugewandt.
Kopfschüttelnd sah er sie Beth an, mit wem sollte er zum Ball gehen.
„Ich habe keinen mit dem ich zum Ball gehe. Wer sollte schon mit mir gehen wollen. Außerdem stand ich nicht in der dunklen Ecke rum, ich war derjenige der durch die Gänge lief um die Schüler im Auge zu behalten.“
Sein Blick glitt zu dem Fenster, langsam ging er hin und starrte in die weite, er liebte diesen Ausblick, sein zu Hause.
„Du hast hier einen Fantastischen Blick. Nie werde ich vergessen, wie ich das Schloss zum ersten mal sah.“ Grinsend drehte ich mich zu ihr um, ihr Haar schien zu leuchten. Wie gern würde er jetzt seine Finger in ihrem weichen Haar vergraben. Doch das konnte er nicht tun. Sie war hier um was zu lernen, sicher nicht um einen Partner zu finden und ganz sicher nicht ihn.

Warum stahlte er auf einmal so? Dieser Mann verwirrte sie immer mehr. "Ich glaube wir wären die Lachnummer eins unter den Schülern." meinte sie und sah wie Severus Gesicht einen kurzen Moment einen verklären Blick gekam. Woran er wohl jetzt gerade dachte? Langsam setzte sie ihre Tasse ab und trat an seine Seite um aus den Fenster zu sehen.
"Ja es ist einfach so frielich hier, man könnte denken man wäre nicht auf der Erde sondern auf eine nweit entfernten Planeten" erwiederte sie. Dann Blickte sie ihn von der Seite an, es war ihr etwas unangenehm aber das musste sie einfach wissen. "Vielleicht wäre ja schon längst jemand mit dir zu einer dieser Veranstaltungen gegangen wenn du nicht laufend in den Gängen herum laufen würdest", und blickte dann zu Boden. "Und wenn es jemanden geben würde der vielleicht gerne mit dir dorthingehen würde, würdest du sie dann auch begleiten?" fragte sie leise.

Ihre Nähe, der Duft der ihm in die Nase stieg, raubte ihm den Atem. Es wäre so leicht jetzt die Hand ein Stück weiter nach Rechts zu bewegen und er könnte ihre weichen Finger wieder spüren. Der Drang ihre Hand zu nehmen wurde immer größer, doch er konnte ihm nicht nachgeben. Ganz leicht streifte seine Hand die ihre, ein Gefühl des Glücks schoss durch seinen Körper.
Fragend blickte er sie an. Sollte das etwas heißen das sie mit ihm gehen wollte?
„Was soll man auf einer Veranstaltung sein, wenn man nur die Stimmung verderben würde?“
Sein Blick huschte über ihre perfektes Profil, ihre langen Wimpern ruhten auf ihren Wangen, wenn sie die Augen schloss, ihre Augen strahlten ihn an.
„Wenn es jemand geben würde der mit mir gehen wollte?“ Kurz saugte er ihren Duft in seine Lungen, „Ja ich würde mit ihr hingehen. Kommt natürlich drauf an wer es ist.“ Lächelnd sah er sie an. „Ich glaub mir dir würde ich gehen,“ die Worte sprudelten aus seinem Mund noch eh er wusste warum überhaupt. Entschuldigend sah er sie an, was sollte sie nur von ihm halten?
Wieder glitt sein Blick aus dem Fenster, schon lange hatte er sich nicht mehr so wohl gefühlt wie bei ihr. Es war etwas völlig neues für ihn, so ein Gefühl hatte er schon lange nicht mehr.

Ein angenehmer Schauer jagdte über ihren Körper als seine Hand kurz die ihre streifte. Und ihr Herz machte wieder einen kleinen Hüpfer. Er würde mit ihr auf eine Ball gehen? War das jetzt sowas wie ein geplantes Date?
Er glaubte mit ihr würde er gehen? Das konnte man auch eigentlich falsch verstehen wenn man den zusammenhang nicht mitbekommen hätte. Aber sie wußte ja was er meinte , das er sie dann zum Ball begleiten würde. Ein zufriedenes Grinsen machte sich auf ihren Gesicht breit.
Dieser Mann strahlte neben ihr etwas aus was ihr fast jeder Gedanke abhanden kam. Tief atmete sie ein und nahm wieder den Geruch von Kräutenr war und, von Mann.
Wieder drehte sie ihr Gesicht ihm zu. Oh diese lächeln lies ihr fast die Beine wegknicken.
" Das freut mich. Ich würde auch gerne mit dir hingehen, dann währen wir beide da nicht so ganz aleine." Oh man was redete sie denn da für einen stuss?
Aber dieser Mann neben ihr war nicht der Severus snape den sie us ihrer Schulzeit kannte, nein es war DER andere Severus Snape den sie schon seit ihrer 7. Klasse hatte kennenlernen wollen.
Vielleicht war es doch nicht so eine Schlechte Idee gewesen ihn als ihren Mentor zu wählen. Oder was es vielleicht schicksal?

Wollte sie nur mit ihm zum Ball gehen, damit sie nicht allein war?
Kummer breitete sich in seinem Körper aus, doch er hielt nur wenige Sekunden an.
Er wollte sich keine Gedanken über die Zukunft machen, wenn doch die Gegenwart so angenehm war. Sie schien sich nicht daran zu stören, das er ihre Hand berührt hatte. Ob er es wagen konnte?
Sanft, ganz vorsichtig strich seine Hand über ihre Finger, eine einfach kleine Bewegung, doch es kostete ihn einiges an Mühe, niemals gab er sich Gefühlen hin.
„Ich freue mich auf die Arbeit mit dir, ich weiß das du deinen Job gut machen wirst. Die Schüler werden sicher von dir begeistert sein.“
Lächelnd wandte er sein Gesicht ihrem zu, so dicht war ihr Gesicht, nur wenige Zentimeter trennten sie. Ein Verlangen entbrannte ihn ihm, doch er durfte, würde ihm nicht nachgeben.
„Ich hoffe ich halte dich nicht von irgendwas ab, immerhin bin ich völlig unangemeldet bei dir rein geplatzt.“ Er wollte nicht gehen, würde am liebsten die ganze Zeit hier einfach mit ihre stehen, doch er wusste nicht ob sie ihn überhaupt hier haben wollte. Vielleicht hatte sie ja auch ganz andere Pläne für den Abend gehabt.

Das kribbeln in ihren Bauch wurde immer intensiver. Sie traute sich nicht sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen und genoss einfach nur die Berührung seiner Hand. Hoffentlich gaben nicht plötzlich ihre Beine unter ihr nach.
"Ja ich hoffe auch das ich meine arbeit gut machen werde, und ich freu mich auch schon auf unsere Zusammenarbeit." Beth hatte echt Mühe ihre Stimme nicht so zittern zu lassen. Wuste er eigentlich was er ihr da gerade antat?
Sie musste erstmal hart schlucken, sein Gesicht war ihr so nahe. Beth hatte immer gedacht das seine Augen schwarz seien, aber sie waren so dunkel Braun das mansie leicht für schwarz halten konnte.
"Nein, nein. Du hälst mich von nichts ab. Das macht nichts, wenn es mich stören würde häte ich es dir schon längst mitgeteilt." Flüsterte sie, Beth konnte einfach nicht die Augen von ihm lassen. Was gescha da gerade nur mit ihr?. Und wie von selbst berührte ihr Hand die seine ganz zaghaft und unsicher.

Ihre leichte Berührung ließ seinen Körper leicht zittern, sanft schlossen sich seine Finger um ihre. Ihre kleine weiche Hand passte so perfekt in seine, er wollte sie nicht wieder los lassen. Es beruhigte ihn, das sie keine Pläne hatte, doch selbst wenn sie welche gehabt hatte, hätte er sich nicht daran gestört. Einfach hier zu stehen, ihre Hand in seiner war alles was er in diesem Moment wollte. Diese Frau hier an seiner Seite hatte innerhalb von ein paar Stunden sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Zärtlich strich sein Finger über ihre weiche Haut.
„Ich weiß nicht was du mit mir machst,“ diese Worte so ehrlich sie auch waren, kosteten ihn einige Mühe. Er war nicht besonders gut darin über Gefühle zu sprechen, doch er wollte das sie wusste das sie ihn völlig durcheinander brachte. Vorsichtig sah er sie an, ihre Augen strahlten voller Zuneigung. Er wollte sie in seinen Armen spüren, doch so weit würde er nicht gehen.

Kurz hörte sie auf zu Atmen, als sich seine Hand in ihrer stahl. Für einen Augenblick schloß sie ihre Augen. Nie hätte sie gedacht, das es sich so gut anfühlen würde ihn zu berühren. Schon so lange hatte sie davon geträumt und jetzt konnte sie es kaum glauben das sie ihn so nahe war. Leicht fing ihr Körper an vor aufregung zu zittern an. Was machte dieser Mann nur mit ihr?
Zaaghaft blickte sie Severus an.
"Ich weiß es auch nicht, aber genau das gleiche könnte ich dich fragen", wisperte sie. Beth war kaum noch Herr ihrer Stimme. Faziniert Blickte sie diesen Mann vor sich an und fühlte eigentlich nur noch, das ihr ganzer Körper verrückt spielte.
Ganz zaghaft drckte sie seine Hand.
Die Welt um sie herum vergas sie fast völlig.

Ein Gefühl der Wärme, der Zufriedenheit breitete sich in seinem Herzen aus. Er wollte sie nie wieder los lassen, für immer hier stehen, ihre Nähe spüren. Der leichte Druck ihrer Finger ließ ihn er schaudern, diese Frau stellte seine Welt völlig auf den Kopf. Zärtlich sah er sie an, vorsichtig, ganz zaghaft hob er seine freie Hand, für einen Moment wusste er nicht ob er es wirklich tun sollte.
Trau dich doch.
Für einen Moment schloss er die Augen, nahm all seinen Mut zusammen, sein Herz verkrampfte sich, was wenn sie ihn weg stoßen würde? Ein Stromschlag schien durch seinen Körper zu fahren, als er die weiche Wange von Beth berührte. Wie konnte eine Haut so weich sein?
Zärtlich strichen seine Finger die Konturen ihres Gesichts nach, ihre kleine Nase, ihre weichen Lippen, sanft legte er seine Finger auf ihre Wange. So viel Wärme.
Fragend blickte er Beth an, er wusste nicht warum er das tat, was ihn dazu trieb, doch er wollte sich nicht gegen sein Verlangen wehren, dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich.
„Ich.....,“ seine Stimme versagte ihm, ihre Augen raubten ihm den Atem.

Ihr Herz schien ihr fast den Dienst zu versagen als er seine Hand hob und ganz zaghaft ihre Wange berührte. Seine berührung hinterließen auf ihre Haut warme Spuren. Genüsslich schloß sie die Augen. Ich muss im Himmel sein! Das hätte ich mir im Leben nie träumen lassen, das das passieren könnte. Oh Merlin danke! Sie hätte niemals gedacht das diese Hände so zärtlich sein konnten, das dieser ganze Mann dazu überhaupt in der Lage dazu war.
Aber hier standen sie und sie Luft um sie herum schien vor spannung zu knistern. Tief atmete sie ein, denn ihr Herz war ihr gerdewegs hinauf zum Hals gewandert, wo sie vor aufregung kaum Luft zu bekommen schien.
Oh bitte las mich jetzt nicht abklappen bat sie innerlich.
Und als sie seine Stimme vernahm öffnete sie ihre Augen.
Etwas verwirrt schaute sie ihn in seine schönen dunklen Augen. Was wollte er sagen?
"Ja...du?", fragte sie mit leiser stimme und trat einige Zentimeter näher an ihn heran, das sich ihre Kleidung schon berührte

Sein Körper fing an zu zittern, er nahm nichts mehr wahr, nur ihre Nähe, ihren Körper so dicht an seinem. Ihre weiche leise Stimme, sein Verstand schien sich verabschiedet zu haben, es gab nichts auf dieser Welt das ihn jetzt hätte stören können. Zu sehr war er in ihre Augen gefangen, sanft glitten seine Finger zu ihren weichen Lippen, ohne den Blick von ihrem zarten Gesicht zu wenden, zeichnete er mit seinen Fingern die Linien ihren Lippen nach.
Wie sie wohl schmecken würde?
„Ich.....du bringst mich völlig aus der Fassung. Niemals zuvor ist mir jemand wie du es bist begegnet.“, seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Er erkannte seine eigene Stimme nicht wieder. Was machte diese Frau nur mit ihm?
Ganz leicht öffneten sich ihre Lippen, ihr Atem streifte seine Finger, ein wohliger Schauer ging durch seinen Körper, ließ sein kalten Panzer schmelzen den er so gut um sich herum aufgebaut hatte.
„Beth.....“, er musste es einfach wissen. Zärtlich, langsam beugte er sich zu ihr, seine Lippen streiften ihre Wange, er wartete, würde sie ihn von sich stoßen? Doch nichts geschah, sanft glitten seine Lippen weiter, suchten die ihren.