Beth´s Räume

Laut lachend sah Severus sie an, zärtlich küsste er sie auf die Wange.
„Allerdings wäre das etwas schnell. Ich glaub nicht das du jede freie Minute mit mir verbringen möchtest und du hast Recht, ich muss auch an meinen Ruf denken.“
Kopfschüttelnd griff er nach einer der Weintrauben und schob sie in seinen Mund, für einen Moment schwieg er.
„Ich bin gespannt wie du dich im Unterricht schlagen wirst.“
Nachdenklich sah er sie an, sie würde sicher eine gute Lehrerin abgeben, auch wenn sie wohl eine ganz anderen Stil hatte als er.
Grinsend sah er sie an.
„Sei bloß nicht zu nett zu meinen Schülern sonst gewöhnen sie sich noch dran.“
Genüsslich trank er ein Schluck Wasser, schloss leicht die Augen und genoss einfach die Nähe von Beth, ihren süßen Duft in seiner Nase.
Mit geschlossene Augen, lauschte er den Geräuschen, hörte den leisen Atem von Beth, die Vögel die draußen vor dem Fenster flogen.
Alles schien so friedlich.

Zufreiden kuschelte sich Beth an Severus und machte es sich bequem. "Mh, mal sehen, ich glaub ich muss mich erst mal daran gewöhnen das du im Unterricht ein Stinkstiefen bist und wenn wir zwei alleine sind wieder ganz anders sein kannst.", sagte sie und langsam überfiel sie eine schläfrige trägheit. Der fehlende Schlaf der letzten Nacht und der Fänominale Akt eben zollten langsam seinen Tribut.
Verzweifelt versuchte sie gegen die Müdigkeit anzukämpfen.
"Wenn es sich nicht vermeiden lässt würde ich gerne jede freie Minute mit dir verbringen, außer du sagst mir direkt das ich zu sehr auf die Pelle rücke. Ich will ja auch keine Klette sein", murmelte sie etwas schläfrig und versuchte eine gähnen zu unterdrücken.
Sein warmer Körper an ihren zu spüren gab ihr fast den Rest, denn die Müdigkeit lastete immer schwerer auf ihr.

Voller Gefühl sah er Beth an, ihre Augen wurden immer kleiner.
Fest zog er sie an sich, kuschelte sich mit ihr unter die warme Decke, langsam überkam auch Severus eine Müdigkeit, die letzten Stunden waren einfach zu schön gewesen, doch eine Schlaflose Nacht ließ selbst ihn irgendwann mal müde werden.
Leise gähnend sah er sie an, „ich bin kein Stinkstiefel, ich bin einfach ein harter Lehrer. Ich hasse es meine Schüler mit Samthandschuhen an zufassen. Mir tanzt zumindest kein Schüler auf der Nase rum.“
Mit einem seufzen schloss er die Augen, wieder hörte er wie ein Vogel an seinem Fenster vorbei schoss. Severus genoss die Nähe von Beth, spürte ihren Atem an seiner Haut.
Die Uhr zeigte kurz nach Zwölf als Severus mit einem leisen Schrei aus dem Bett schoss, das Mal auf seinem Arm brannte wie Feuer, er wusste genau was das zu bedeuten hatte.

Die letzten Worte von Severus hatte Beth gar nicht mehr mitbekommen, denn sie war schon ins Land der Träume eingetaucht.
Dort war alles ganz friedlich, dort gab es keinen Bösen Zauberer der sie bedrohte und sie konnten frei ihre Beziehung leben.
Sie träumte davon wie sie zusammenzogen, zuerst in seine Räume in den Kerkern, danach war es ein kleines schönes Häuschen.
Sie trug eine Weißes schönes Kleid und Severus stahlte sie vor liebe zu ihr über das ganze Gesicht.
Seinen überraschten ausdruck als sie ihn verkündete das bald sie ein Kind erwarten würden, und dann tollte er in einen kleinen Garten mit einen kleinen Schwarzhaarigen Mädchen umher und sie rief immer wieder begeistert "Fang mich Daddy!", und lachte laut dabei.
Doch plötzlich merkte sie einen Ruck neben sich und hörte einen leisen Schrei, verwundert blinzelte sie und musste sich erst Orientieren. Sie war in ihren Schlafzimmer und Severus saß mit schmerzverzerrten Gesicht neben ihr und hielt sich seinen linken Arm.
Sie wußte genau was das hieß, ER rief ihn zu sich. Panisch schluckte sie. Was sollte sie denn jetzt machen? Schweigend setzte sich sich auf und blickte ihn an.
Sie wußte nicht genau wie sie gerade mit der Situation umgehen sollte. Beth merkte nicht wie sie leicht anfing zu zittern vor Angst und raffte sich die Bettdecke vor ihrer Brust zusammen.

Severus merkte wie Beth neben ihm erwachte, entschuldigend sah er sie an.
"Tut mir leid Schatz, schlaf weiter."
Schnell beugte er sich über sie, drückte seine Lippen auf ihre, dann schwang er seine Beine aus dem Bett und suchte seine Sachen zusammen. Während er seine Hose überzug, glitt sein Blick wieder zu Beth. Ein neuer Schmerz zuckte durch seinen Arm, er sah wie Beth unter der Deckte zitterte. Zaghaft strich er ihr übers Gesicht, versuchte den Schmerz zu ignorieren.
"Alles wird gut Beth, vertrau mir."
Severus griff nach seinem Hemd und knöpfte es zu, nachdem er auch seine Jacke übergezogen hatte, wandte er sich zur Tür, doch er verharrte.
Er konnte nicht so einfach gehen, mit zwei Schritten war er bei Beth, packte sie und zog sie in seine Arme, saugte ihren Duft in die Nase, versuchte ihre Wärme in sich aufzunehmen.
"Beth ich liebe dich, denk immer daran."
Seine Lippen fanden die ihren, sein Kuss war fordernd, voller Gefühl.
Seufzend löste er sich von ihr und schritt zur Tür, ein letztes mal drehte er sich um.
"Ich komme zurück so schnell ich kann."

Voller sehnen erwiderte sie den Kuss, sie wollte nicht das er ging, aber was konnte sie schon tun.
Stumm sah sie zu wie er zu Tür schritt, die Kälte kroch wieder in ihre Glieder. Mit der Decke um sich geschlungen krabbelte sie zum Bettende und nickte Stumm.
"Komm bitte wieder heil zu mir zurück, ich werde auf dich warten. Ich liebe dich", hauchte sie und schluckte Tapfer.
Sie wußte das sie kein einziges Auge zubekommen würde bis er wieder bei ihr war. Sie wollte nicht das er ihre Angst mitbekam und blickte zur Bettdecke.
Sie wollte nicht sehen wie er ging, sie wollte Tapfer sein und schluckte die Tränen herunter.
Bitte Merlin lass ihn wieder heil und Gesund zu mir zurückkommen. Ich brauche diesen Mann so sehr! Bat sie im stillen und wartete das sich die Tür leise hinter ihm schloss. Sie würde jede Sekunde in Gedanken bei ihm sein bis er sie wieder in den Arm nahm.

Severus hörte die leise Stimme von Beth, hörte wie sie schluckte, er sah die Tränen in ihren Augen.
Doch er musste gehen, ihm blieb keine Wahl wenn er seine Rolle weiter spielen wollte, zumal war es nicht gesund sich mit dem dunklen Lord an zu legen und zu spät zu kommen. Das konnte sehr schmerzhaft enden.

tbc Straße von Hogwarts

Als Severus aus der Tür war schaute sie diese noch eine weile lang an. Dann rappelte sie sich auf und ging wieder unter die Dusche. Aber das warme Wasser vertrieb die kälte nicht aus ihren Körper was die Angst mit sich gebracht hatte.
Danach beseitigte sie das überfällige Frühstück und machte ihr Bett. Aber ihre Gedanken kreisten immer wieder um Severus. Wo wr er jetzt wohl? Wann kam er endlich zurück zu ihr? Ging es ihm gut? Aber die letzte Frage würde sie erst mit gewissheit Wissen wenn er wieder bei ihr war. Sie schaute auf die Uhr, es war gerade eine Stunde vergangen seit er gegangen war. Unruhig ging sie im Zimmer hn und her, wie war total aufgewühlt. Verzweifelt fing sie an an ihre Fingernägel zu kauen und knetete ihr Finger.
Mit bangen Gefühl in der Brust stellte sie sich vor dem Fenster und sah in die Dunkelheit der Nacht.
Oh Severus bitte komm wieder zu mir zurück!

Seine Schritte hallten in den alten Gemäuern wieder, sein Schädel pochte, noch immer tat ihm jeder Zentimeter seines Körpers weh. Doch das war nun einmal die Gefahr, wenn man sich in die Gegenwart von Lord Voldemort begab, Severus wusste das niemand anders den Job übernehmen konnte, er war die einzige Chance. Vor Beth´s Tür blieb er stehen, sollte er ihr wirkliche diesen Anblick bieten? Voller Blut, mit den Schmerzen? Doch er musste sie jetzt einfach sehen, noch immer streckte die Dunkelheit ihre Finger nach ihm aus, er stand dich am Abgrund, wie jedes mal wenn er von einem Treffen zurück kam, oft saß´s er danach stundenlang bei Albus und redete mit ihm, doch jetzt brauchte er etwas anderes, etwas was Albus ihm nicht bieten konnte, nur Beth konnte ihm jetzt geben wonach er sich sehnte. Weiter verharrte er vor der Tür, schaffte es einfach nicht die Tür zu öffnen, auch wenn sein Herz sich danach sehnte, er fühlte sich elend. Seufzend hob er leicht die Hand, klopfte gegen das Holz, gleichzeitig drückt er die Klinke nach unten, das Licht blendete ihn, kurz kniff er die Augen zusammen. Wie sehr Severus sich jetzt nach einer Dusche sehnte, nach einem guten Whisky und Beth.

Beth hörte ein leises klopfen und dann stand Severus in der Tür. mit eine Ruck drehte sie sich zu ihm um und rannte ihm entgegen. "Severus!" kurz vor ihm blieb sie stehen und holte tief Luft. Er sah blass aus und Blutete. "Was hat er mit dir gemacht?", fragte sie entsetzt und wagte sich nicht ihn zu berühren, aber dann riss sie sich zusammen und legte seinen Arm über ihre Schulter. "Warte ich helfe dir", und führte ihn zu ihren Bett wo sie ihn vorsichtig nieder drückte.
"Leg dich hin ich komm gleich", und eillte schnell ins Bad und holte einen Waschlappen und eine Schüssel mit Wasser.
Beides stellte sie auf den Nachttisch und setzte sich neben ihn auf die Bettkante.
Mit leicht zittrigen fingern zog sie ihn seine Jacke aus und öffnete die ersten Knöpfe seines Hemdes.
Vorsichtig befeuchtete sie dann Waschlappen und tupfte ihn das Blut von der Stirn.
Er hatte eine Platzwunde an der Stirn, schnell zückte sie ihren Zauberstab und hielt ihn an die Wunde. Nach eine gemurmelten Spruch schloss sich die Wunde.
Krittisch suchte sie mit den Augen seine Oberkörper ab, sonst schien er keine Verletzungen zu haben. Aber sein verzeerter Gesichtsausdruck verriet ihr das er doch immer noch Schmerzen hatte.
"Hast du einen Trank gegen Schmerzen bei dir in deine Räumen? Gibst du mir dein passwort, dann kann ich ihn schnell holen?", fragte sie und schaute ihn bittend an.

Noch nie hatte sich jemand so um ihn gesorgt, eine wohlige wärme schoss durch seinen schmerzenden Körper. Er sah das besorgte Gesicht von Beth, wollte ihr sagen, das es ihm gut ging, doch seine Kehle war wie zugeschnürt, kurz schluckte er. „Es geht mir gut Beth,“ das war eine glatte Lüge und er sah ihr sehr genau an, das sie ihm kein Wort glaubte.
Seufzend schloss er die Augen als er den kalten Waschlappen auf seiner Stirn spürte, er hörte die leise Formel die Beth murmelte, sein Körper lag auf der weichen Matratze.
Schweigen öffnete er die Augen, sah die Sorge in ihren Augen, doch da war noch irgendwas anders in ihren Augen, zärtlich strich er über ihre Wange, Severus wollte ihr zeigen das es ihm gut ging.
„Ja in meinem Büro steht ein Trank, ich habe immer einen dort aufbewahrt für alle Fälle, aber ich brauche keinen.“
Ihr Blick sagte alles, sofort gab er klein bei, seufzend wollte er sich erheben, ein Schmerz schoss durch seinen Körper und er ließ es lieber blieben.
„Das Passwort ist Prince,“ flüsterte er und schloss wieder die Augen. Er wollte sich nicht mir ihr streiten, er hasste es, wenn er so schwach war nach einem Besuch beim Dunklen Lord, doch nur einer der jemals den Cruciatus Fluch am eigenen Leib zu gespürt hatte, wusste welche Qual es war.

Beth nickte nur und sprang auch gleich auf und eilte zur Tür. "Gut ich komme gleich wieder", und rannte so schnell ihre Füße sie tragen konnte zu seine Wohnräumen. Sie shrie der Tür fast das Passtwort entgegen und kam fast schlitternd zum stehen. Hektishc blickte sie sich um, wo konnte nur dieser verdammte Trank sein? Sie wollte nicht das Severus noch länger unter diesen Schmerzen leiden musste.
Schnell rannte sie ins Bad und suchte dort im Schrank, nach erfolgloser suche eillte sie ins Schlafzimmer und kramte in seine Nachttisch. Du musstest auch losrenne ohne vorher zu fragen wo genau der Trank ist! schimpfte sie mit sich selber. Sie hasste es in Severus Sachen zu wühlen, in seiner Privatsphäre herum zu schnüffeln.
Auch im Nachtschrank war es nicht zu finden, verdammt wo war nur dies Phiole? Schnell eillte sie wieder ins Wohnzimmer, sofort viel ihr ein Schrank ins Auge. Eillig riss sie dir Tür auf und dort standen alle möglichen Flaschen und Tigel. Mit zittrigen Finger durchwühlte sie die Fächer bis sie den Schmerztrank in ihren Händen hielt.
Eillig schmiss sie die Tür wieder zu und rannte den ganzen Weg wieder zu ihren Räumen zurück.
Ihre Lunge schmerzte und sie hatte Seitenstechen aber das war ihr im Moment egal.
Auf den Weg zu ihren Räumen fragte sie sich warum der Dunkle Lord ihn so zugerichtet hatte? Hatte er etwas gemerkt? War es vielleicht ihre Schuld?
Langsam wurde ihr Bewußt wie gefährlich doch ihre Verbindung zu Severus war, nicht in erster Linie für sich aber für ihn.
War es wirklich richtig mit ihm zusammen zu sein?
Schmerzhaft stellte sie fest, das sie sich lieber von ihm fernhalten würde als das ihn was schlimmeres geschehen würde.
Der Schmerz des verlustet ergriff wieder Besitz von ihren Herzen. Aber sie wollte doch mit ihm zusammen bleiben, aber sie wollte nicht das er ihret wegen sein Leben verlor. Lieber würde sie dann doch ohne ihn mit gebrochnem Herzen weiter Leben als sein Leben auf dem Gewissen zu haben. Aber war es nicht eigentlich nicht schon viel zu spät dafür?

Fast atemlos kam sie in ihre Räume an und blieb vor dem Bett stehen.
Sie entkorke die Phiole und reichte sie ihm. "Hier trank bitte", wies sie ihn nach Luft ringen an. Sie musste erstmal wieder zu Atem kommen, sie war nie gut gewesen im Rennen in der Schule, und hielt sich nach Atemringend ihre Stechende Seite.

Kaum hatte er ihr das Passwort gesagt, da schoss sie auch schon aus der Tür, jetzt wo sie weg war, spürte er wieder wie alles um ihn dunkel wurde. Sein Körper zitterte, hatte noch immer mit dem Fluch zu kämpfen, wie sehr er es verabscheute so dazu liegen, vorsichtig richtete er sich auf, doch sein Kopf brummte und um ihn fing sich alles an zu drehen.
Wie gut das ich nichts gegessen habe.
Mit einem kleine Seufzen ließ er sich zurück auf die weiche Matratze fallen, schloss die Augen, Beth Geruch stieg ihm in die Nase, sofort erfüllte eine Wärme seinen Körper, doch auch Sorge erfasste ihn. Konnte er wirklich von ihr verlangen, das mit anzusehen? Severus wusste nicht wann der Dunkle Lord ihn wieder zu sich rufen würde und ob er dann wieder bestraft wurde, für eine Sache auf die er kein Einfluss hatte, oder ob er eines Tages nicht mehr von einem Treffen zurück kommen würde. Er hatte die Tränen in ihren Augen gesehen, konnte er das wirklich von ihr verlangen?
Severus hörte wie die Tür geöffnet wurde, schon erschien Beth wieder vor ihm, ihr Atem ging keuchend, ihre Hände hielten ihm die Kleine Flasche mit dem Schmerztrank entgegen. Langsam richtete er sich auf, sah die kleine Flasche in ihren Händen, es passte ihm überhaupt nicht, das er das Zeug trinken sollte.
„Mir geht es gut Beth, ich brauch nur eine Dusche und dann bin ich wieder in Ordnung.“
Er schwang seine Beine aus dem Bett und wollte aufstehen, doch Beth Körper versperrte ihm den Weg, kurz saugte er ihren Duft in seine Lungen.
„Beth wirklich mir geht es gut,“ er wollte seine Arme um sie legen, doch der Schmerz der durch seine Schulter schoss ließ ihn den Arm wieder sinken.
Kummer schnürte ihn fast die Kehle zu, was würde sie jetzt von ihm denken? Das er Schwach war? Außer Dumbledore hatte ihn noch niemand in der Verfassung gesehen, er hasste solche Schwäche.

Immer noch etws nach atem ringend sah sie den versuch von Severus sich aufzusetzen. "Hör auf so eine Quatsch zu erzählen, ich seh doch das dir alles Schmerzt. Also trink jetzt diese Verdammte Phiole aus, oder ich werde nachhelfen!", wies sie ihn Böse an. Dieser Mann und sein Dickkopf, sie stellte ihm noch ein Glas Wasser hin zum nachspühlen und setzte sich dann auf einen Stuhl und versuchte ihr rasendes Herz wieder unter Kontrolle zu bringen. Sie wollte ihn jetzt nicht berühren und ihm noch mehr Schmerzen zufügen als er eh schon hatte.
"Entweder wirst du das jetzt trinken oder ich hole Madame Pomfrey und die wird dich dann dazu bringen!"

Ein Grinsen huschte über sein Gesicht, Beth sah ihn wütend an, ihre Augen funkelten vor Zorn.
Seufzend griff er nach der Kleinen Phiole, das Zeug war mehr als nur ekelhaft, mit einem Zug leerte er die Kleine Flasche und griff nach dem Glas Wasser, seine Kehle war ausgetrocknet in einem Zug leerte er auch das Glas. Während Severus darauf wartete das, dass Zeug wirkte, glitt sein Blick zu Beth, sie sah´s auf einem Stuhl und sah ihn an. Severus wollte sie in den Arm nehmen, sie spüren, seinen Kopf in ihrem Haar vergraben, doch er hatte Angst ob sie das zulassen würde. Seine Augen schlossen sich für einen Moment, die Wirkung ließ nicht lang auf sich warten, langsam stand er auf, sah sich unschlüssig um. „Ich brauch ne Dusche wenn du nichts dagegen hast.“
Mit zaghaften Schritten ging er Richtung Badezimmer, doch er konnte nicht so gehen, „Beth es tut mir Leid das du mich so sehen musstest. Ich hätte vielleicht erst zu mir gehen wollen, es tut mir Leid wenn ich dich erschreckt habe.“
Aber ich brauchte dich und niemand anderen, nur du bist es die mich aus dieser Dunkelheit wieder herausziehen konntest.

Lagsam kam sie wieder zu atem. "Nein, nein ist schon in Ordnung. Dafür bin ich doch da, um dir zu Helfen, dir zur Seite zu stehen", sagte sei und vergrub kurz ihre Hände in ihren Haaren. "Geh ruhig duchen, ich warte hier", meinte sie ohne ihn anzusehen. Was sollte sie jetzt mchen? Wie sollte ie am besten reagieren. Es war nicht so schlimm wie sie erwartet hattel, aber es versetzte ihr doch eine kleine Schock das er mit den Unverzeilichen belegt wurde und sie nichts dagegen tun konnte. Sie hatte viel schlimmere Bilder gesehen in der Zeitung und auf den Straßen von USA ging es auch nicht besser zu, auch unter Muggeln.
War es vielleicht wirklich ihre Schuld das er verletzt wurde, oder hatte der Dunkle Lord einfach nur seine Wut an Severus ausgelassen?
Jetzt kamen IHR zweifel ob es richtig war mit ihm zusammen zu sein, und ihr Herz zog sich zusammen.

Wortlos ließ er Beth zurück, was sollte er auch schon sagen. Er sah das nichts mehr war wie vorher, leise schloss er die Tür hinter sich. Seine Finger zitterten leicht als er die restlichen Knöpfe seines Hemdes öffnete, seine Hose landete auf dem Boden, mit zitternden Knien stellte er sich auf die unter das warme Wasser. Sein Körper wollte sich einfach nicht entspannen. Irgendwas war passiert, irgendwas hatte sich zwischen ihnen verändert. Etwas sehr gravierendes war geschehen.
Hatte sie jetzt begriffen was es hieß mit ihm zusammen zu sein?
Severus lehnte den Kopf gegen die Wand der Dusche, während das warme Wasser über seine Schultern lief, Angst schnürte ihm die Kehle zu. Was wenn sie ihn jetzt nicht mehr wollte?
Voller Kummer schloss er die Augen, er würde sie gehen lassen, egal wie groß sein Schmerz auch werden würde, er wollte das sie glücklich war und wenn sie gehen wollte, würde er sie gehen lassen. Sein Herz verkrampfte sich, warum musste es auch heute Nacht sein, warum musste er ihn ausgerechnet heute zum Dunklen Lord gerufen werden.

Beth hörte die Dusche im Bad und hob den Kopf. Dann stand sie auf und ging zum Fenster, mit leeren Blick schaute sie in die Nacht hinaus.
Dort im Bad stand ihre erste Große Liebe konnte sie die einfach so gehen lassen?
Sie dachte an ihren Traum den sie heute Nacht gehabt hatte. Er war so wunderschön gewesen, konnt er vielleicht sogar in erfüllung gehen?
Sie wünschte sich sogar sehnlichst das er eines Tages wahr wurde. Sie hatte in seine Augen gesehen das er sie brauchte, und sie ihn genauso, sogar noch viel mehr.
Vorsichtig blickte sie zur Badezimmertür, das Wasser rauschte immer noch? ob es ihm gut ging?
Vorsichtig ging sie zur Tür und öffnete sie, erschrocken hielt sie die Luft an. Dort stand er und sah so verzweifelt aus mit den Kopf gegen die Fliesen gelehnt stand er da und da Wasser lief an seine Körper hinab.
Da stand ihr entschluss fest, ohne weiter darüber nachzudenken zog sie schnell und leise ihre Hose aus und stellte sich nur mit Unterwäsche und eine T-Shirt mit unter die Dusche, ganz dicht hinter ihm.
"Hast du noch schmerzen?", fragte sie leise und schlang vorsichtig ihre Arme um seine Oberkörper und Küsste seinen Rücken.
"Keine Angst ich werde nicht gehen", sagte sie und lehnte ihren Kopf gegen seinen Rücken. "Solange du mich bei dir haben willst werde ich bleiben, versprochen:"

Er hatte keine Ahnung wie lang er unter dem Wasser stand, doch egal wie lang er hier noch stehen würde, sein Körper nahm die Wärme nicht an. Severus wusste genau was er brauchte, doch er wusste nicht ob er jemals wieder ihre Wärme spüren würde. Mit einem seufzen schloss er die Augen, Severus spürte nicht wie die Tür aufging, auch nicht wie jemand das Bad betrat, erst als er Beth Arme um sich spürte, ihre Lippen auf seinem Rücken bemerkte er sie. Fest umschlossen seien Finger ihre Hände, klammerten sich an sie. Genoss für einen Moment ihre Nähe, ihre Lippen auf seiner Haut, ihre Stimme. Zögernd drehte er sich um, auch wenn sie sagte das sie bei ihm blieben würde, was würden ihre Augen sagen. Seine Augen trafen ihr Gesicht, noch immer standen Kummer und Sorge in ihrem zarten Gesicht zu lesen, fest schlang er seine Arme um sie, vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. „Ich hab keine Schmerzen,“ seine Stimme war kaum zu verstehen, so leise war sie. Die Anstrengung der letzten Stunden lag schwer auf ihm.
„Dann musst du für immer bei mir bleiben, nie wieder will ich ohne dich sein,“ kurz versagte seine Stimme, „aber bist du dir sicher, das du all das ertragen kannst?“ Sein Herz wollte die Antwort gar nicht hören, wollte einfach ihre Gegenwart genießen, doch er musste es wissen. Sanft löste er sich von ihr, strich sanft über ihre Lippen, ob er es wagen konnte? Langsam beugte er sich zu ihr, streifte mit seinen ihre zarten Lippen.
„Es tut mir Leid Beth, alles tut mir so Leid.“

Ihr T-Shirt war schon nass aber das bemerkte sie gar nicht. Sie sah nur den Schmerz in seinen Augen. Langsam schüttelte sie den Kopf ohne ihn aus den Augen zu lassen. "Ja das will ich, muss ich. Denn ich will auch nicht mehr ohne dich sein. Denn ich hatte vorhin einen Wunderschönne Traum von uns, und ich hoffe und will das dieser sich auch eines Tage erfüllt. Dir muss nicht leid tun, es tut mir leid. Ich wollte dir nicht weh tun", sagte sie ebenfalls so leise wie Severus.
"Ich hoffe nur das es nicht meine Schuld war das er dir das angetan hat", und blickte kurz auf seine Schläfe.
Vorsichtig verstärkte sie den Griff um ihn und stellt sich auf die Zehenspitzen. "Und jetzt Küss mich bitte", bat sie ihn und hielt ihm ihre Lippen hin.

Fragend hob er die Augen, was für einen Traum?
„Wirst du mir von deinem Traum erzählen?“
Nur zu gern erfüllte er ihren Wunsch, seine Lippen legten sich auf ihre, seine Zunge stieß sanft gegen ihr Lippen, sanft glitt sein Zunge in ihren Mund, endlich füllte sein Körper sich wieder mit Wärme. Genau das war es gewesen was er gebraucht hatte, seufzend zog er sie an sich.
„Es lag nicht an dir. Der Dunkle Lord hatte schlechte Laune, seine Befehle werden nicht schnell genug ausgeführt, er ist enttäuscht von mir daher bestrafte er mich. Es war seit langer sehr langer Zeit das erste mal das er Crucio an mir ausgeübt hat.“
Nur wegen ihr konnte er jetzt hier stehen, ihre Liebe gab ihm die Kraft all das zu überstehen, nicht völlig in der Dunkelheit aus Tod und Strafe zu versinken.
Zärtlich strichen seine Finger über ihre nasses Shirt, seine Lippen legten sich wieder auf ihre, er brauchte ihre Nähe, ihre Wärme, das Gefühl zu leben.

Verlegen blickte sie auf seine Brust. "Wenn du es gerne wissen möchtest erzähle ich ihn dir", und lehnte sich in seinen neuen Kuss hinein den er ihr gab. Lansam strichen ihre Hände seinen Rücken hinuter und fanden auf seinen Po halt. Er fühlte sich gut an, nicht zu sehnig, man konnte sogar einzelne Muskelstränge spühren. Und da hieß es er wäre vielleicht klapper dürr unter den ganzen Klamotten die er trug. Das war aber nicht der Fall, ihr gefiel es was sie unter ihren Händen spührte.
Mittlerweile war sie komplett durchnässt, aber das störte sie wenig.
"Und ich hatte schon Angst das du meinetwegen, den Unverzeihlichen abbekommen hast. Ich will nicht das du wegen mir leiden musst", sagte sie und Kuschelte sie unter dem warmen Wasse noch dichter an ihn heran.
"Wenn wir im Bett sind kann ich dir gerne von meine Traum erzählen, wenn du möchtest."

Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, ihre zarten Finger strichen über seinen Rücken hinab zu seinem Po, nur mit mühe konnte er ein stöhnen unterdrücken. „Ich möchte dich nicht zwingen, wenn du es möchtest erzählst du mir deinen Traum, wenn nicht dann ist es auch oke.“
Zärtlich strich er über ihr nasses Shirt, schob langsam seine Finger unter ihr Shirt, zog es langsam über ihren Kopf. Seine Finger strichen zärtlich über die weiche Haut, seine Lippen fanden die ihren, neckten sie, glitten hinab zu ihrem zarten Hals.
Für einen Moment hielt er einen Moment inne und sah sie an, „Nein du hattest keine Schuld, wenn ich zum Dunklen Lord gehe, werden all meine Gefühle für dich vergraben, er darf niemals von dir erfahren.“ Voller Hingabe strichen seine Finger über ihr zartes Gesicht, schon bei dem Gedanken daran, das der Dunkle Lord von ihr erfahren könnte, lief es ihm kalt über den Rücken. So weit durfte es niemals kommen. Diese Gedanken wollte er jetzt nicht in seinem Kopf haben, wieder beugte er sich zu ihr, küsste sie lang, während seine Finger sanft ihr Brüste umfassten.

Verlangend drückte sie sich an ihn und bot ihm ihren Oberkörper da. "Ich glaub der Traum würde dir auch gefallen" und genoss seine Hände die Zärtlich über ihren Körper strichen.
Kurz stöhnte sie auf und lächlte ihn Spitzbübisch an. "Sag mal geht das hier jetzt in die dritte Runde? Hast du überhaupt noch die Kraft dazu? Du muss doch völlig Fix und fertig sein", meinte sie und schaute an ihn hinunter und grinste Breit. "Also in der Dusche ist auch mal was anderes, das hab ich auch noch nie gemacht", sagte sie breit grinsend. Auch wenn das absoluter Stuss war, denn bevor Snape kam wußte sie ja nicht einmal wie schön sowas sein konnte.
Dieser Mann überraschte sie immer wieder aufs neue. Wo nimmt der nur diese Energie her!
Aber sie würde sich nicht dagegen wehren, nein dafür war es viel zu schön ihm so nahe sein zu können. Und in ihren Bauch fingen wieder an die Schmetterlinge aufgeregt an zu flattern.
Vorsichtig strich sie hauzart über seinen Po und leckte sich verführerisch über die Lippen.

Entsetzt sah Severus Beth an, hatte sie ihm das wirklich gerade gefragt?
Ob er noch Kraft dazu hatte, fest blickte er ihr in die Augen, seine Lippen fanden die ihren, voller Leidenschaft küsste er sie, leckte über ihre Lippen, legte seine Arme um sie und presste ihren Körper gegen seinen. Eine Welle der Lust überrollte ihn, doch er beendete den Kuss nicht, er wollte zeigen, wie viel Energie noch in ihm steckte.
Voller Liebe und Zuneigung küsste er ihren Hals, glitt hinauf zu ihren Ohren, „und spürst du jetzt was für Energie noch in mir steckt?“
Ein leises Seufzen war ihm Antwort genug. Severus konnte Beth nicht sagen, das er sich schon die ganze Zeit da nach ihrem Körper sehnte, das das eine Chance war der Dunkelheit zu entkommen. Was würde sie nur von ihm denken, wenn er sie jetzt schon wieder überfallen würde?
Ihr Körper so dicht an seinem, er wollte sie so sehr, jede Faser seines Körper schrie nach ihr, wollte ihre Wärme spüren. Genüsslich strichen seine Finger über ihren Rücken, strichen hinab zu ihren perfekten kleine Po, strichen sanft zwischen ihre Beine, fühlten die Wärme die ihr Körper dort abstrahlte. Seufzend zog er sie fester an sich, „Ich brauch dich Beth.“
Lass mich nie wieder los.