Beth´s Räume

Aufstöhnend klammerte sie sich an ihn fest. Damals hatte sie immer davon geträumt ihn so nahe sein zu dürfen, und jetzt war sie es und es war der Himmel auf Erden für sie.
Aufreitzend rieb sie ihren Unterleib an seinen und konnte seine Wachsende Begeisterung spüren, während ihre Hände umablässlich seine Brust streichelten und sie zarte Küsse darauf verteilte.
Das beide noch unter der Dusche standen bemerkte sie schon gar nicht mehr, sie war wieder völlig gefangen in des Armen des Mannes der ihr soviel Lust bereitete.
Mit einen Ruck zog sie seinen Kopf zu sich herunter und knabberte an seinen Ohr.
"Dann nimm mich mit all deiner Kraf!", flüsterte sie ihm ins Ohr und klammerte ihr Linkes Bein hinter Severus und presste sich noch näher an ihren Geliebten heran.
Sie war regelrecht süchtig nach ihm, er war ihre höchst Persönliche Droge zum Glück.

...

Noch immer ging sein Atem schnell, sein Herzschlag hatte sich noch nicht normalisiert.
Lächelnd strich er über Beth Rücken, küsste sie sanft aufs Haar.
„Danke Beth,“ seine Stimme war voller Liebe, zärtlich hielt er sie fest, genoss die Nähe die sie ihm gab. Langsam zog er sich aus ihr zurück, nahm sie sanft auf seine Arme und trug sie ins Schlafzimmer, er betete ihren Körper auf dem weichen Bett. Mit einem grinsen griff er nach der Karaffe Wasser und nahm erstmal einen großen Schluck, diese Frau hatte ihn wirklich geschafft.
Sein Blick huschte über ihren Körper, ein leichter Schweißfilm lag auf ihren perfekten Kurven.
„Eigentlich bräuchten wir jetzt nochmal eine Dusche,“ er war glücklich wie schon lang nicht mehr. Severus konnte es noch immer nicht verstehen warum sie ausgerichtet ihn wollte, doch er würde es genießen solange sie ihn wollte.
Genüsslich ließ er sich neben ihr aufs Bett fallen, eine bleierne Müdigkeit erfasste ihn, leise gähnend legte er seinen Kopf an ihre Schulter.

"Nichts zu danken, jederzeit wieder mein liebling", meinte sie grinsend und nahm ebenfalls das Glas um eine Schluck zu trinken. Beinahe hätte sie wieder den Schluck Wasser ins Glas gespuckt. Hatte nicht eigentlich alles mit dem Duschen angefangen von dem eben erlebten?
Zufrieden legte sie sich neben ihn hin und verflocht ihre Finger mit seinen. "Oh ne, dafür bin ich zu Kaputt um jetzt nocheinmal aufzustehen, du hast mich eben richtig geschafft.", meinte sie und dann viel ihr siedendheiß ein was sie ihm ja noch erzählen wollte.
Verlegen spielte sie mit seinen Fingern "Sag mal du wolltest doch das ich dir von meinen Traum erzähle", und schaute ihn fragend dabei an. "Es geht auch schnell, versprochen"

Zärtlich strich er mit seinen Finger über ihr Hand, er genoss ihre Nähe so sehr.
Besonders nach so einem Tag tat es gut, wieder nach Haus zu kommen und in den Armen seiner Liebsten all die Dunkelheit zu vertreiben.
Er konnte ein Grinsen nicht unterdrücken, er würde für die nächsten Stunden dieses Bett ganz sicher nicht verlassen.
Seine Finger strichen sanft durch ihr feuchtes Haar, „ich würde gern deinen Traum hören, aber nur wenn du es mir wirklich erzählen willst. Ich will dich zu nichts drängen.“
Natürlich interessierte ihn, was sie geträumt hatte, doch er würde sie nicht drängen.
Seufzend zog er sie sanft an sich, „Ich bin einfach froh das ich dich habe,“ war das seine Stimme?
Noch nie war seine Stimme so voller Liebe gewesen, so voller Gefühl.

Beth kuschelte sie noch etwas mehr an ihn heran. "Ich bin auch froh das ich dich habe", und das war ihr ernst, ihre Augen glitzerten vor Glück.
"Ok aber ich muss dich warnen, er ist etwas Komisch. Es gibt eigentlich keine richtige Handlung, es waren ehr Bilder die ich gesehen hab. Einzelne Szenen", meinte sie bevor sie sich räusperte.
"Ok, also in meine Traum gab es keinen Dunklen Lord oder Todesser. Ich weiß auch nicht warum aber alles war friedlich und wir konnten in ruhe unsere Beziehung leben", meinte sie und spielte immer noch verträumt mit seinen Fingern.
"Na ja auf jedenfall bin ich zu dir in die Kerker gezogen. Und dann sah ich ein kleines Hübsches Häuschen, mit einen wunderschönenn Garten. Es war unser Haus wo wir dann drin wohnten. Ich weiß nicht wieviel Zeit vergangen war aber dann sahst du mich mit einen strahlen, mit sovie liebe in den Augen an als ich dir in einem Wunderschönen Weißen Kleid gegenüberstand", kurz holte sie Luft. Jetzt kam der peinlichste Teil.
"Und dann Wechselte dein Gesicht auf einmal den Ausdruck. Du sahst etwas panisch überrascht aus als ich... ich hatte dir gesagt das du Vater wirst", kurz biss sie sich auf die Lippen.
Er muss mich für absolut überdreht halten!
"Und die letzte Szene sah ich in unseren Garten. Du hattest eine schwarze Augenbinde um und hieltest die Arme ausgestreckt und hast ausgelassen gelacht... Um dich herum tobte ein kleines schwarzhaariges Mädchen, das immer wieder vergnügt rief "Daddy fang mich!" So das wars dann bin ich aufgewacht", jetzt schaute sie zum Betthimmel und sprach nach einer kurzen Pause weiter. "So nun kannst du laut loslachen, ich weiß selber das sich das alles ziemlich abgedreht anhört", meinte sie und blickte immer noch zum Betthimmel.

Gespannt lauschte Severus Beth Stimme, er fragte sich was sie wohl geträumt hatte, doch was er dann hörte, damit hatte er ganz sicher nicht gerechnet. Sein Blick schweifte in die Ferne, er konnte fast die Bilder sehen, die Beth ihm erzählte. Doch Severus hatte nie an Kinder gedacht, warum auch. Er hatte keine Frau die er liebte.
Schweigend lag er da, spürte nur ihre Haut an seiner, ihre Finger an seinen, ihren Herzschlag, leise saugte er Luft in seine Lungen, öffnete den Mund, doch nichts kam heraus.
Für einen Moment schloss er die Augen, rief sich selbst zur Ruhe, wieder öffnete er den Mund, holte tief Luft.
„Beth, ich wünschte mir so eine Welt würde es geben. Aber es gibt den Dunklen Lord, er ist da. Vielleicht wird er eines Tages geschlagen werden.“ Wieder schossen ihm die Bilder durch den Kopf, konnte es vielleicht eines Tages wirklich so werden? Ein Gesicht tauchte vor seinem inneren Auge auf, das kleine Gesicht von Beth, doch es waren seine Augen die ihn ansahen, lächelnd lief das Kind auf ihn zu. Mit mühe zog Severus sich von den Bildern weg.
„Beth ich will dich für immer in meinem Leben haben, ich will das du....das wir Glücklich sind, ich wünschte wir müssten unsere Liebe nicht verstecken, doch so ist es leider. Ich liebe dich, und daran wird sich nie etwas ändern.“
Zaghaft drückt er ihre Hand, konnte er wirklich eines Tages so ein Leben führen?
„Ich wünschte das deine Träume eines Tages in Erfüllung gehen könnten, ich hoffe es wirklich. Auch wenn ich nicht weiß ob ich ein guter Vater werden würde,“ wieder schweig er einen Moment eh er weiter sprach, „ ich habe nie an Kinder gedacht, konnte mir nie Vorstellen Kinder zu haben, aber da kannte ich dich auch noch nicht.“
Seufzend zog er sie an sich, vergrub sein Gesicht an ihrem Haar, der Wunsch das diese Bilder Wirklichkeit werden könnten, wuchs in ihm.
„Aber damit dein Traum wahr werden kann, muss ich weiter meine Rolle beim Dunklen Lord spielen, und ich muss immer damit rechnen, das er mich nicht mehr braucht und....“ weiter sprach er nicht, er wollte nicht daran denken, was passierte wenn der Dunkle Lord ihn nicht mehr brauchte.

Beth war etwas verwundert, er lachte sie nicht aus? Er fand diesen Traum nicht albern?
Ein unbekanntes Glücksgefühl machte sich in ihr breit, aber war anders. Etwas erleichtert kuschelte sie sich an ihn heran.
"Ich möchte nicht nur das es meine Träume sind sondern auch deiner, unser Gemeinsamer Traum", vorsichtig setzte sie sich halb auf. "Ich weiß da hört sich jetzt auch etwas merkwürdig an aber es ist so. Ich weß es nicht nur ich fühle es auch, hier drin", und legte ihre Hand auf ihr Herz. "Du bist und wirst der einzigste Mann in meine Leben sein. Ich will sonst keinen anderen. DU bist der richtige, egal was du getan hast oder noch tun wirst. ICH werde auf jedenfall darum Kämpfen das dies später eines Tages vielleicht unsere Zukunft wird", ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals vor aufregung.
Am liebsten hätte sie ihm Vorgeschlagen einfach durchzubrennen, dahin wo sie keiner kannte. Einen neuen Namen und ein ganz neues Leben anzufangen, sie würden das sowieso eines Tages tun müssen, wenn der Dunkle Lord Severus nicht mehr brauchte. Also warum warten bis die Schlacht geschlagen war? Beth wollte erst gar nicht daran denken das er diesen Krieg nicht überleben würde.

Leicht neigte er den Kopf als Beth sich aufrichtete, ruhig lag er da und lauschte ihren Worten.
Eine ungewohntes Gefühl machte sich in seiner Brust breit, Stolz auf diese Frau, die trotz all seiner schlechten Taten zu ihm stand, eine wärme erfasste ihn, sein Herz wollte überlaufen vor Liebe.
Zärtlich strich er mit seiner Hand über ihren Rücken, lächelnd richtete er sich auf, nahm ihr Gesicht in seine Hände, küsste sanft ihre zarten Lippen. „Es wird nie wieder eine andere Frau in meinem Leben geben, du wirst für immer im Besitz meines Herzens sein.“ Überrascht über seine eigenen Worte sah er sie an. Woher kommen auf einmal diese Worte?Lächelnd sah er sie an,“ Du hast mein Leben komplett auf den Kopf gestellt, du hast mir wieder gezeigt das es sich doch zu kämpfen lohnt. Ich werde dich nie wieder verlassen.“
Severus wünscht sich wirklich das ihre Worte wahr werden konnten, das er einmal die Chance auf ein normales Leben hatte, doch würde er diese Chance überhaupt bekommen?
Er wusste nicht welche Pläne der Dunkle Lord hegte, wusste nicht wie lang der Dunkle Lord ihn noch brauchte, langsam sah er in ihre Augen.
Egal was auch passierte, er würde diese Zeit mit Beth niemals mehr vergessen, niemand konnte ihm dieses Gefühl nehmen, was er jetzt fühlte, wenn er hier mit ihr lag.
„Ich werde alles dafür geben, das unser Traum wahr wird,“ zärtlich küsste er sie.
Für dich werde ich darum kämpfen.

Voller Liebe schmiekte sie sich an ihn und eine Träne ran über ihr Gesicht. Seine Worte hatten sie vor Glück fast weinen lassen. Und dann setzte sich eine Wahnwitzige Idee sich in ihr Fest.
Wieder richtete sie sich auf und suchte seinen Blick.
"Dann sorgen wir doch dafür, sofort! Wir packen unsere Sachen und gehen von hier fort. Wir gehen irgendwohin wo uns keiner Findet und kennt. Warum es erst soweit riskieren ob wir wirklich die Schlacht überleben? Wir wollen doch beide zusammen Leben, warum tun wir es dann nicht? Irgendwo ganz weit weg, nehmen ein neuen Namen an und erfüllen uns den Traum. Was is wichtiger als wir uns? Hogwarts, die Schüler, die Schlacht was interesseirt uns das? Wir wollen doch nur in Frieden Leben, warum tun wir es dann jetzt nicht? Niemand würde etwas davon erfahren!", ihre Wangen waren vor Hektik gerötet. Nur ein Ton von ihm und sie würde sofort ihre Sachen packen ohne großartig zu überlegen und mit ihm Fortgehen.

Severus sah sie fragend an, war das ihr ernst?
Sein Blick glitt in die Dunkelheit, es war eine verlockende Idee aber er würde es nicht tun.
Ernst sah er Beth an, „Ich kann das nicht. Es....ich muss das tun, ich kann nicht einfach gehen, alle im Stich lassen, Dumbledore im Stich lassen, er war der einzige der mir eine zweite Chance geben wollte, ich KANN ihn nicht enttäuschen.“ Zaghaft nahm er Beth Gesicht in seine Hände, „Ich will für immer mit dir zusammen sein, aber nicht so. Nicht auf der Flucht. Wie soll unser Traum wahr werden wenn wir auf der Flucht sind? Wenn ich immer mit der Angst leben muss das der Dunkle Lord mich doch findet? Glaubst du ich will meine Kinder in eine solche Gefahr bringen?“
Kopfschüttelnd blickte er in ihre grünen Augen, „Bitte Beth, ich werde dich niemals verlassen, aber das kann ich nicht. Ich.... ich muss meine Taten irgendwie wieder gut machen und ich muss helfen den Dunklen Lord zu vernichten. Ich kann nicht einfach alles hinter mir lassen. Hogwarts war das ein zigste zu Hause was ich jemals hatte.“
Severus hoffte das sie ihn verstand, das Beth irgendwie verstehen konnte das er keine andere Wahl hatte, er würde nicht davon laufen, niemals würde er sich das verziehen können, wenn er alle im Stich ließ. Nein, Severus Snape würde nicht einfach davon laufen.

Seine Worte erwärmten wieder kurz Beth Herz und die Schmetterlinge flogen wieder Karussel.
Langsam nickte sie, so hatte sie es noch nicht gesehen. Sie sollte aufhören immer nur an sich zu denken.
"Entschuldige, das war Egoistisch von mir. So hab ich es noch nicht gesehen. Natürlich will ich nicht das nicht", und bei dem Gedanken daran das er sie und seine Zukünftigen Kinder in einem Satz erwähnt hatte, machte ihr Herz etwas leichter.
"Ich meine es ist so schwer für mich, ich möchte dir helfen und dich unterstützen, aber ich weiß nicht wie. Ich komm mir so unnütz und Hilflos an deiner Seite vor. Kann ich denn gar nichts tun um dich ein bisschen zu stützen?", fragte sie verzweifelt. Auch wenn sie nicht wirklich daran glaubte aber vielleicht würde dann für sie der Krieg schneller vorbei gehen, wenn sie ihm Hilfreich unter die Arme greifen könnte.

Lächelnd sah er seine Frau an, strich sanft über ihre zarte Haut.
„Beth du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ich wünschte mir wir könnten einfach gehen.“
Doch so leicht war es einfach nicht, zu sehr lasteten seine alten Taten auf seiner Seele.
Leicht zuckte er zusammen, als er ihre Worte hörte, fest sah er in ihre Augen.
„Ich WILL dich nicht mal in der Nähe des Dunklen Lords wissen. Du hast mir heute geholfen, du warst bei mir, hast den Schmerz, die Dunkelheit aus meinem Körper vertrieben. Ich brauche dich so sehr, aber ich will nicht das du in Gefahr gerätst. Ich...könnte es nicht ertragen, zu wissen das du in Gefahr schwebst und ich dir nicht helfen könnte“.
Auf einmal wusste er sehr genau wie Beth sich heute gefühlt haben musste, als er beim Todessermeeting war, wie konnte sie diesen Schmerz, diese Sorge ertragen?
„Ich würde dich viel zu sehr beschützen wollen und dadurch angreifbar sein. Ich muss wissen das du in Sicherheit bist.“
Wie sollte ich ohne sie leben? Ohne ihre Liebe? Ohne ihre Wärme? Wenn es Beth nicht mehr geben würde, wäre sein Leben sinnlos.

Schweigend nickte Beth, sie verstand seine Sorge um sie, aber genauso ging es ihr auch. Sie wollte nicht nur rumstehen und Däumchen drehen, sie wollte mithelfen.
Auch wenn es vielleicht jetzt nicht möglich war, aber sollte es irgendwann zu einem großen Krieg gegen diesen Verrückten kommen würde sie aufjedenfall nicht nur an der Seite stehen und zusehen. Sie brauchten sicher jeden der Kämpfen konnte.
Beth fand es sehr Ritterlich von Severus das er sich so um sie Sorgte aber sie wollte auch nicht von ihm wie der Prinzessin auf der Erbse behandelt werden.
Ihr wurde auch klar das sie im Moment nicht gegen seine Argumente angehen konnte und sie wollte nicht schon wieder mit ihm streiten.
Beruhigend schmiegte sie sich an ihn, wie es schien versetzte ihn allein schon Gedanke das sie in Gefahr geraten könnte in bloße Panik.
"Eigentlich meinte ich das nicht so das ich gleich in seine Reihen aufgenommen werden will nur um da auch in deiner nähe sein zu können. Ich dachte da ehr, ich weiß nicht falls es zu einer Schlacht kommen würde. Ich will auch Helfen und nicht nur am Rand stehen und zusehen. Aber ich will mich jetzt nicht mit dir streiten über so etwas, aber du solltst wissen ich bin kein Püppchen Severus und möchte auch nicht so behandelt werden. Ich KANN stark sein und das werde ich auch, wenn es dann sein muss", ihre Stimme klang entschlossen auch wenn sie rein Körperlich total Fix und alle war.
Dieser Mann hat mich heute echt geschafft. Ich will gar nicht wissen wie wir den Unterricht schaffen wollen, wenn wir uns so auspowern. Aber ich will es gar nicht mehr anders haben, und wenn ich im Unterricht wieder einschlafen sollte.
Und bei diesen Gedanken grinste sie wieder, auch wenn das gerade ein ernstes Thema war worüber sie sich Unterhielten.

Immer wieder glitt sein Blick zu Beth, er konnte sie ja verstehen, wusste wie schwer es für sie sein musste, nicht zu wissen ob er vom Dunklen Lord wieder kommen würde oder nicht. Doch Severus zog sich schon das Herz zusammen, wenn er nur daran dachte das Beth in die Nähe der Todesser kommen könnte. Er könnte nicht kämpfen wenn er wüsste das sie in Gefahr war, doch verhindern konnte er es auch nicht, irgendwann kam es zum Kampf, irgendwann würden sie jeden Mann brauchen um den Dunklen Lord zu stürzen, doch er wollte nicht das Beth dabei war. Grinsend sah er sie an, „ich weiß das du kein Püppchen bist, sonst wärst du wohl kaum mit mir zusammen. Ich weiß das du Kämpfen kannst, aber du weißt nicht mit wem du dich da anlegst.“ Niemals würde er zulassen, dass sie das Mal auf den Arm bekam. „Beth du wirst NIEMALS den Todessern beitrete, ich habe den Fehler gemacht und bezahle nun mein Leben lang dafür. Du hast etwas besseres verdient.“
Damals war er jung und leicht zu beeinflussen, er wollte Macht, wollte zeigen was aus ihm werden könnte, doch als dann die Potters durch seines Schuld starben, wusste Severus das er einen großen Fehler gemacht hatte. Doch egal wie lang er auch lebte, er würde die Schuld niemals wieder gut machen können.
Leise gähnend legte er seinen Arm um sie, diese Frau hatte ihn tatsächlich geschafft.
Grinsend strich er über ihr weiches Haar, „ich bin sehr gespannt wie der Unterricht verlaufen wird, mit uns beiden.“ Hoffentlich würde ich mich überhaupt konzentrieren können.

"Ja du hast recht ich habe keine Ahnung auf was ich mich da einlasse. Aber wenn das dein Wunsch ist werde ich versuchen ihn zu Respektiern, und dir einfach zu Helfen indem ich voll und ganz für dich da bin wenn du mich brauchst. So wie vorhin", meinte sie und sah kurz Verlegen auf die Bettdecke. Kurz musste sie Kichern "Aber du hast auch eine Sinnvolle Aufgabe bei mir, ich habe jetzt endlich jemanden den ich meine kalten Füße im Winter zum Wärmen unterschieben kann", meinte sie lächeln und streckte ihre Füße sogleich seine entgegen unter der Bettdecke.
"Ja da bin ich auch ganz gespannt drauf, ich glaub ich stelle mich vorsichtshalber ganz hinten an die Wand, das wir nicht in Versuchung kommen."
Etwas Müde strich sie mit den Finger durch sein Haar. "Bist du sehr Müde? Wenn du möchtest können wir auch das Licht ausmachen und schlafen?", denn sie hatte den halbunterdrücken Gähner mitbekommen.

Leicht seufzend strich er über ihr Haar, „Beth es ist nicht mein Wunsch...wenn du wirklich kämpfen willst werd ich dir helfen, ich werd dich auf alles vorbereiten, aber ich will das du dich nicht einfach so in Gefahr begibst. Auch wenn es mich vielleicht umbringt, will ich dich nicht bevormunden.“
Es viel ihm schwer das zu sagen, die Angst sie zu verlieren, schnürte ihm die Kehle zu, doch er wusste das er Beth daran nicht hindern konnte.
Ein leises Lachen entfuhr ihm, ich hab kein Problem damit deine kalten Füße zu wärmen, ich wärme dich immer mein Schatz,“ und nicht nur das.
Eine wärme Schoss durch seinen Körper als er an die Zeit im Badezimmer dachte, seine Finger strichen über ihre.
„Du hast mir heute sehr geholfen. Wenn ich bei den Todessern bin, hör ich nur, Schmerz, Mord und Hass, es ist als wenn eine Dunkelheit mich erfassen würde um mich mit in die Dunkelheit zu ziehen. So wie es früher war, doch deine Nähe, deine Liebe schafft es mir zu zeigen, das die Welt doch noch etwas gutes hat und nicht nur Dunkelheit und Tot.“
Leicht zog er die Decke ein Stück höher, genoss das Gefühl der Wärme die sein Körper durchströmte.

Beth fühlte sich glücklich auch mit einen bitteren Nachgeschmack. Vielleicht war sie ja doch zu etwas nütze, und wenn es nur darin bestand Severus nach diesen Todessertreffen etwas Kraft und Trost zuspenden.
Gähnend streckte sie isch und rutschte etwas tiefer in die Kissen. Es war so schön seinen warmen Körper an ihren zu fühlen.
Mit einen Wink ihren Zauberstabes löschte sie das Licht und drehte sich so das sie ihr Gesicht an Severus Kuscheln konnte und schlang eine Arm um seine Hüfte. Tief atmete sie seinen Duft ein und ein schauer erfasste ihren Körper. Noch nie hatte sie Nackt mit eine Mann im Bett gelegen, ganz zu schweigen das war davor im Bad passiert war. Aber es fühlte sich so herlich an. Zum Glück war es dunkel und er konnte ihre aufkommende Röte nicht sehen.
"Schlaf müsste verboten werden, das hier ist viel zu schön um einfach einzuschlafen", nuschelte sie an seiner Brust und lauschte seinen leisen Herzklopfen.

Leise gähnend lehnte sich Severus in die Kissen, er war ziemlich müde, doch diese Nähe von Beth wollte er genießen, wer wusste schon wie viel Zeit sie noch hatten. Grinsend lag er in der Dunkelheit, ihre Stimme war leise, man konnte die Müdigkeit fast hören. Er zog sie fester an sich, genoss ihren Kopf an seiner Schulter. Wer hätte gedacht das Severus Snape mal so voller Gefühl seine Liebste in den Armen halten würde. Severus unterdrückte ein Grinsen, wer hätte gedacht das er überhaupt mal Lieben würde, nach all den Dingen die passiert waren.
„Schlaf mein Schatz, ich werde auch morgen noch hier sein. Ich werde für immer da sein.“
Langsam schloss er die Augen, genoss die Wärme die ihr Körper abstrahlte, ihre zarten Finger auf seiner Brust, zum ersten Mal seit Jahren war Severus wirklich glücklich.
"Ich liebe dich Beth White," flüsterte er liese.

"Ich liebe dich auch Severus Snape", flüster sie leise und sank ins Reich der Träume.
Sie träumte wieder, aber diesmal war diese Traum ehr bedrohlich.
Sie stand vor ihrer Mutter die sie glücklich anlächelte, neben ihr stand ein ihr unbekannter Mann.
"Beth das ist dein Vater, er will wieder zu uns zurückkommen", sagte ihre Mutter und ihr lächeln wurde noch breiter.
Sie konnte da Gesicht ihres Vaters nicht genau erkennen aber irgendetwas störte sie, sie bekam Angst.
Mit langsamen schritten kam er auf sie zu und sie wich vor ihm zurück. Sein Grinsen war hinterhältig.
Jetzt stand sie mit dem Rücken zur Wand es gab kein entkommen, er streckte die Hände nach ihr aus.
"Nein nicht!", rief sie ängstlich und spürte seine kalten Hände an ihrer Kehle.
"Nein lass mich los. Nicht!", sie bekam kaum noch Luft und der Druck um ihren Hals wurde immer kräftiger, der Mann versuchte sie zu erwürgen.
Sie drohte zu ersticken, "Severus hilf mir!", würgte sie verzweifelt nach Luft ringend aus.
Sie merkte nicht wie sich sich heftig im Bett hin und herwarf nach Luftringend, und versuchte in ihren Traum ihren Angreifer zu entkommen.

Severus sank leicht lächelnd ins Reich der Träume, ansonsten hatte Severus wenig Träume, die meisten waren nicht besonders glücklich, doch jetzt sah er sich selbst, glücklich vereint mit Beth, das Lachen seiner Kinder drang zu ihm durch, ein kleiner Junge mit blonden Haaren rannte auf ihn zu, lachend riss Severus das Kind an sich. Etwas schlug gegen seine Schulter, überrascht riss Severus die Augen auf. Beth wälzte sich im Bett hin und her, ihr Körper war schweißgebadet, für einen Moment wusste Severus nicht was er tun sollte.
Zaghaft berührte er ihre Schulter, „Beth wach auf, Beth alles ist gut,“ doch sie rührte sich nicht, schien in ihrem Traum gefangen. Fester packte er sie, schüttelte sie leicht.
„BETH wach auf,“ seine Stimme hallte durch den kleine Raum. Was quälte sie so? Severus wollte sie schützen, doch in ihrem Traum hatte er keine Chance sie zu schützen, zärtlich zog er sie an sich, redete leise auf sie ein.

Sie merkte wie jemand ihren Namen rief und spürte einen warmen Körper der sie an sich drückte.
Verzweifelt versuchte sie sich aus der Umarmung zu befreien, als sie langsam aufwachte und die Stimme von Severus vernahm.
Aufschluchtzend krallte sie sich an ihn fest während er sie in seine Armen wiegte und ihr Beruhigend zuflüsterte.
"Oh Severus es war so schrecklich", wimmerte sie leise. Dieser Traum hatte sich so real angefühlt, sie konnte noch immer den Griff um ihren Hals spüren.
Aber Severus nähe bewies ihr das es nur ein schlimmer Traum gewesen war.

Er hielt Beth weiter an sich gedrückt, wiegte sie sanft vor und zurück.
Irgendwas schien ihr eine wahnsinnige Angst gemacht zu haben, sanft strich er mit seinen Fingern über ihren Rücken, redete beruhigend auf sie ein.
„Beth alles ist gut, es war nur ein Traum.“
Zärtlich küsste er sie auf die Wange, versuchte sie zu beruhigen.
„Willst du mir erzählen was es war? Was hat dir solche Angst gemacht?“
Severus Herz zog sich zusammen, waren seine Erzählungen zu viel für sie gewesen? War er schuld an diesem Albtraum?
Noch immer wiegte er sie in seinen Armen, hielt sie fest, ihr Herz schlug gegen seine Brust, ihr Atem ging noch immer viel zu schnell.
„Ich lass nicht zu das dir jemand weh tut, er bringe ich ihn um“, seine Worte waren ein versprechen an sie.

Zitternd versuchte sie isch zusammeln, es war nur ein Traum ,weiter nichts ein Böser Albtraum.
"Ich.. ich war bei meiner Mutter und bei ihr war mein Vater, der wieder zu uns zurückkommen wollte. Ich bekam aufeinmal Angst und er kam auf mich zu. Dann packten seine Hände meine Kehle und drückten zu, ich bekam keine Luft mehr", und bei diesne Worten fasste sie sich an den Hals und schluckte schwer.
"Er wollte mich ewürgen, ich weiß nicht warum. Ich schrie um Hilfe aber ich war allein niemand war da. Es hat sich so Real angefühlt, ich dachte ich würde sterben!" und sie schluchzte wieder auf.
Sie wußte selber nicht wie auf einmal ihr Vater in ihren Träumen kam, eine leise Stimme flüsterte ihr etwas zu aber sie verstand sie nicht.
Angst packte sie das er wirklich jeden Moment hier stehen würde um sie umzubringen.
"Ich hab Angst Severus. Angst das er kommt und mich umbringt. Halt mich fest", flehte sie und drückte sich noch näher an ihren Geliebten heran.

Wut schoss durch seinen Körper, niemand würde seiner Frau weh tun, nicht wenn er es verhindern könnte. Fest schloss Severus die Arme um Beth, hielt sie an sich gedrückt.
„Beth niemand wird dir weh tun, das verspreche ich dir. Ich werde es nicht zulassen, NIEMAND kommt an dich ran.“ Eher werde ich jeden töten, der dich bedroht.
Severus wusste nicht was er noch sagen sollte, er versuchte sie zu beruhigen, eher würde er ihren Vater töten als das er Beth weh tun könnte.
„Schatz, ich lass dich niemals mehr allein, ich werde dich beschützen immer und ewig.“
Zärtlich strich er über ihre zarte Haut, ihr Haare waren Schweiß nass, wie konnte dieser Mann es wagen, Beth zu erschrecken, selbst wenn es in einem Traum war.
„Schlaf Beth, ich werde auf dich aufpassen.“

Beth sah noch etwas unsicher aus, aber Severus hatte recht. Wie sollte ihr Vater hier her kommen?
Er weiß ganz sicher noch nicht einmal wo sie gerade war geschweige denn machte. Er hatte sich nie für sie interessiert warum sollte er jetzt wieder kommen?
Langsam lies sie sich wieder in die Kissen sinken und Kuschelte sie wieder an Severus heran. Sie ergriff seinen Arm und schlang ihn um sich.
"Ich werd es versuchen, ich weiß selber nicht warum ich ausgerechnet jetzt von ihm geträumt hab. Gute NAcht Severus", sie gab ihren Schatz noch schnell einen Kuss auf dem Mund bevor sie sich endgültig hinlegte und die Augen schloß.
Die ersten paar Minuten hatte sie Angst das der Traum weitergehen würde und traute sich nicht wieder einzuschlafen, aber dann übermannte sie doch der Schlaf und ihr Körper gönnte sich die erholung nach eine Anstrengenden Tag.