Der Schwarze See

"Ja ich wär auch lieber in der Zukunft, mit dir" Jetzt wurde es schon etwas dunkel, was ihm nichts ausmacht. Er hatte immernoch etwas wut auf Ginny, wollte sich aber jetzt nicht die Stimmung verderben. "Blake" er schnaufte durch. Er hoffte, dass er sich jetzt nicht alles mit Blake kaputt macht. "Ich hab mich in dich verliebt......." So jetzt war es raus, er war gespannt, wie Blake reagieren würde.

*cf: Yassen's Räume

Wieder schlugen fremde Energiewellen auf ihn ein und er sah zwei Kinder am See sitzen. Bevor sie ihn bemerken konnten drehte er sich um.
Er hatte keine Lust mehr auf diese Auren. Vielleicht konnte er ja irgendwo endlich mal Ruhe finden.
Mit schnellen Schritten ging er zurück zum Schloss.

*tbc: Die Eingangshalle

Blake sufzte leise, sie genoss die hereinbrechende Nacht und bemerkte nichtmal den Lehrer, der kurz da war, aber wieder verschwand. Als James ihr die Liebe gestand lief sie knallrot an, aber sie verbarg ihr Gesicht im Dunkeln. Zum Glück ist es schon so dunkel, dachte sie und legte sich die richtigen Worte zusammen. Dann atmete sie leise, aber tief ein, so dass es James nicht mitbekam. "James ich..." Blake brach ab. Sie konnte es einfach nicht in Worte fassen, deshalb beugte sie sich herüber und küsste James auf den Mund. Dabei steckte sie ihre ganzen Gefühle hinein. Dann sah sie ihm tief in die Augen. "... liebe dich auch." Sie lächelte.

James war glücklich, dass Blake genauso für ihn empfand wie er für sie. Er beugte sich nochmal vor und küsste sie wieder auf den Mund. Jetzt ist es raus er vergaß seine ganzen Probleme, mit Ginny. Er wusste jetzt garnicht was er sagen sollte. Jetzt wurde es noch etwas dunkler, sodass er nur noch Blakes umrisse sah. Er lächelte, was Blake wahrscheinlich nichtmehr sehen konnte, weil es schon so dunkel war.

Blake erwiederte seinen Kuss und fühlte sich geborgen wie schon lange nicht mehr. Ihr war jetzt alles egal. Ein ganz kribbeliges Gefühl kroch durch ihren Körper, das sich gut anfühlte. "Die Zukunft kann jetzt nur noch besser werden", witzelte sie und legte ihre Kopf auf seine Brust. Sie strahlte ihn an und konnte ihr Glück immer noch nicht ganz fassen. Die Wellen des Sees stiegen an, doch Blake bemerkte es nicht mal. Sie genoss nur noch die Ruhe und die Gegenwart von James.

"Ja das stimmt" die zukunft, kann wirklich nur noch besser werden beendete er den Satz im Kopf. "Wollen wir vielleicht schauen, dass wir in den Gemeinschaftsraum kommen, weil ich bin schon ganz schön müde" Die Ruhe war fast schon unheimlich, doch er genoss sie mit Blake.

"Ja können wir machen." Blake fand es zwar schade gehen zu müssen, aber auch sie war müde von all den Strapazien und dem langen Tag. Sie stand auf und wollte sich den Dreck abputzen, aber da ihre Kleider durchnässt waren liess sie es. Sie holte ihren Zauberstab herv or und trocknete und säuberte ihre Kleider, dann steckte sie ihn wieder weg. Blake wartete bis James ebenfalls aufstand und ging neben ihm her, hinauf zum Schloss zurück, dabei hielt sie seine Hand in ihrer. Sie hoffte irgendwo ein Passwort aufzuschnapen, damit sie wenigstens hinein konnten. "Woher sollen wir das Passwort holen?", fragte Blake James.

James stand auf, nahm seinen Zauberstab und trocknete seine Kleider. Jetzt erst kamen die ganzen Probleme wieder zurück, woher bekommen wir das Passwort?..... und all die anderen fragen. Er nahm sie wieder an der Hand und ging mit ihr mit. "Ich hab keine Ahnung, wie wir das anstellen sollen, aber ich denke jetzt um diese Uhrzeit, werden die meisten in den Gemeinschaftsraum kommen"

"Einen Versuch ist es auf jedenfall wert." Blake überlegte, wo sie am besten das Passwort aufschnapen konnten, aber es wäre auffällig vor der fetten Dame zu stehen und warten. Da fielen ihr seine Geschwister ein. "James? Was ist mit deinen Geschwister?", fragte sie. Sie wollte keinen egoist sein und ihn für sich alleine beanspruchen. Sie hatten das Schloss schon fast erreicht. Weit und breit war keine Menschenseele.

"Denkst du die wissen wie man da rein kommt?" Vielleicht hatten sie das Passwort ja irgendwo gehört. "Wir können ja mal zu ihnen gehen und fragen ob sie irgendwas aufgeschnappt haben." Er sah in den Sternenhimmel, jetzt hatte es aufgehört zu stürmen.

tbc: große Halle

Blake stimmte ihm zu und folgte ihm hinein.

tbc~ grosse Halle

Langsam ging sie neben Severus her und schaute sich um. Heute war wirklich ein Schöner Tag, sie glaubte sogar wenn es Regnen würde wäre dieser Tag schön. Warum? Na ja eigentlich hatte dieser Tag regelrecht schlecht angefangen, aber er wurde von Sekunde zu Sekunde immer besser. Und vielleicht endete dieser Tag sogar grandios?!
Aber darüber wollte sie sich jetzt keine Gedanken machen. Als sie fand sie wären weit genug von Hogwarts entfernt nahm sie seine Hand "Komm", und zog ihn hinter sich her.
Sie kannte den Weg immer noch und so eilte sie von dem Pfad herunter in ein, wie es schien undurchdringliches Gebüsch. "Es ist nicht mehr weit", sagte sei und drehte sich im laufen kurz zu Severus um.
Und dann mit ein Mal lichtete sich das Gebüsch und Beth blieb stehen vor ihr lag eine kleine Lichtung die genau über dem Dunklen See lag. Sie lies Severus Hand los und trat einige Schritte näher an den Abhang. Es war genauso wie damals, dieser wunderbare Ausblick hatte sie nicht verändert. Direkt vor ihr lag der Schwarze See und etwas rechts von ihr konnte man leicht die Türme von Hogwarts sehen durch das Geässt eine Großen Baumes der hier stand.
Schnell zauberte sei eine Decke für sie beide herbei und breitete sie vor dem Baum aus.
"Hier war ich immer gerne als Schülerin wenn ich dem Lärm des Schlosses entfliehen wollte um in ruhe zu Lernen oder zu Lesen." sagte sie und setzte sich. Dann schaute sie fragend zu Severus hinauf der immer noch an der gleichen Stelle stand. Lächelnd sah sie ihn an und klopfte neben sich. "Setzt dich doch, oder willst du die ganze Zeit stehen? Dieses Versteck hat bis jetzt noch keiner Entdeckt. Es ist mein kleiner persönlicher Erholungsort. Und auch deiner wenn du magst, ich teile ihn gerne mit dir", sagte sie wobei sie wieder auf dem See hinaussah.

cf große Halle

Zusammen gingen sie den langen Weg hinab, weg von Hogwarts, die leichte Brise wehte ihnen angenehm ins Gesicht. Der Duft von Beth schlug ihm ins Gesicht, lächelnd blickte er in den Himmel. Noch nie war der Himmel ihm so wunderschön vorgekommen, die weißen Wolken über ihnen, schienen sie zu begleiten. Severus spürte die Wärme die Beth Körper ausstrahlte. Sie waren schon ein ganzes Stück gelaufen, als Beth seine Hand ergriff. Fragend sah er sie an, doch sie erklärte ihm nur lächelnd das er ihr folgen sollte. Mit dir würde ich ans Ende der Welt gehen.
Gemeinsam liefen sie einen Pfad entlang, Severus sah sich fragend um, wo wollte sie nur mit ihm hin? Gerade als er sie fragen wollte, wurde der Pfad breiter, lichtete sich und gab den Blick auf den Schwarzen See frei. Der Anblick war atemberaubend, sanft löste Beth sich von ihm, noch immer stand Severus da, starrte auf den See, glitt mit seinem Blick zu den Türmen von Hogwarts, doch etwas anders fing seine Blick ein. Beth! Sie war atemberaubend. Lächelnd lauscht er ihrer Stimme, ein Bild schob sich vor sein Auge, Beth als Schülerin, wie sie hier in der Sonne saß und lernte. Eine Gefühl des Glücks erfasste ihn. Ihre sanfte Stimme riss ihn aus seinen Gedanken, mit einem Lächeln ging er auf sie zu, ließ sich langsam neben ihr nieder. „Es ist wunderschön hier. Ich hatte keine Ahnung das es so einen Ort hier gibt.“ Seine Hand fand wie von selbst ihre Wange, berührte ihre weiche Haut, leicht neigte sie den Kopf, erwiderte die Zärtlichkeit. Leise sog er die Luft ein, sein Herz wollte vor Glück überlaufen. „Ich danke dir Beth, das du mir diesen Ort gezeigt hast. Für alles,“ fügte er leise hinzu, bevor seine Hand langsam über ihren Nacken strich und in ihrem dichten Haar verschwand.

Zärtlich lehnte sie ihre Stirn an seine und schloss die Augen, hatte sie doch gewust das es ihm gefallen würde. "Gern geschehen, es freut mich das es dir gefällt", sagte sie leise. Dann enzog sie sich von ihm, kroch aber auf alle viere um ihm herum, jetzt war ihr Gesicht genau vor Severus. Und sie stand auf allen Vieren zwischen seinen Beinen, schelmisch lächelte sie ihn an als sie sein fragendes Gesicht sah und drückte ihn einen Kuss auf den Mund bevor sie sich umdrehte und es sich zwischen seine Beinen Bequem machte. Als ihr Kopf eine passende Stelle an seiner Brust gefunden hatte seufzte sie auf. "Ich könnte ewig hier so sitzen mit dir", sagte sie und kuschelte sie noch etwas dichter mit ihren Rücken an Severus Brust heran und schloss die Augen. Nach einigen Minuten des genießens und des Schweigens, sprach sie doch wieder. "Darf ich dir eine Frage stellen? Du hast mir gesagt du wolltest schon immer Unterrichten aber nicht Zaubertränke. Welches Fach wäre es denn wenn du es dir aussuchen könntest?", fragte sie jetzt vor neugier. Beht hielt immer noch ihre Augen verschlossen, und lauchste seinen Atem und die Geräusche um sich herum.

Gespannt beobachtete Severus wie Beth auf ihn zu gekrochen kam, ihr Kleid gab ihm einen kleinen Blick auf ihre nackte Haut, schelmisch sah sie ihn an, sofort schossen ihm Sachen durch den Kopf die er jetzt gern mit ihr machen würde, umso mehr noch als er ihre weichen Lippen auf seinen Spürte. Langsam ließ sie sich zwischen seinen Beinen nieder, lehnte ihren Kopf an seine Brust, voller Hingabe schlang er seine Arme um sie, hielt sich fest an sich gedrückt. „Ich würde gern für immer hier mit dir sitzen. Dich einfach nur in meinen Armen halten. Deine Nähe genießen.“ Die Minuten verstrichen, seufzend hielt er sie mit geschlossenen Augen fest, genoss den Duft ihrer Haare. Zärtlich küsste er sie auf ihr weiches Haar, „du darfst mich alles fragen.“ Für einen Moment schweig er, Severus wusste genau, warum Dumbledore ihm nicht seinen Traum erfüllte, doch Severus wusste auch das dieser Posten verflucht war, kein Lehrer hielt es länger als ein Jahr aus.
„Verteidigung gegen die Dunklen Künste, war schon immer das Fach was ich Unterrichten wollte, doch ich habe es nicht bekommen, also unterrichte ich halt Zaubertränke.“ Er mochte Zaubertränke, wenn er nicht gerade von einem Haufen Deppen umgeben war, die es schafften ihre Kessel zu schmelzen. „Aber jetzt bin ich froh das ich Zaubertränke unterrichte, sonst wärst du nicht in mein Leben getreten. Wer weiß ob wir uns so nahe gekommen wären, wenn du bei einem anderen Professor dein Praktikum machen würdest.“ Sanft küsste er sie wieder auf die Haare, wie gut sie doch roch. „Warum wolltest du unbedingt Zaubertränke studieren? Und warum ausgerechnet bei mir? Sanft glitten seine Lippen zu ihrer Wange und verharrten dort einen Moment.

Beth hörte einen lauten Ruf und öffnete die Augen, aber sie konnte nichts sehen. Als Severus seine Arme um sie schlang, kribbelte es wieder in ihrer Bauchmitte. Sie suchte seine Finger und verschränkte ihre mit seinen. "Ja da hast du recht, aber es hat noch einen Vorteil das du doch Zaubertränke Unterrichtest, weil ja jeder Schüler weiß das das Fach Verteidigung für Lehrer verflucht ist. Vielleicht wärst du schon gar nicht mehr an dieser Schule gewesen als ich eingschult wurde, wenn du es Unterrichtet hättest. Und so hätten wir uns wohl dann wahrscheinlich überhaupt nicht kennengelernt", sagte sie und schüttelte sich leicht. "Eine grauenhafte Vorstellung, oder?" und blickte leicht lächelnd zu Severus hinauf bevor sie wieder auf dem See schaute.
"Um ehrlich zu sein konnte ich am Anfang dein Fach überhaupt nicht leiden, ja ich hasste es sogar. Aber mit der Zeit merkte ich mit wievielen Fächern Zaubertränke eigentlich verbunden war. Es gab unendlich viele Möglichkeiten, die einen Offenstanden. Und so beschäftigte ich mich näher damit, und stellte fest das es mir erstaunlichen Spaß machte. Ich Expierimentiere schon als Kind gern, und wenn ich nur die Knete miteinader vermischte um zu sehen ob sie sich wirklich verband und welche Farbe zum Schluss dabei herauskam. Aber eigentlich studiere ich nicht nur Zaubertränke, das ist nur mein Hauptfach, ich habe noch andere Nebenfächer. Wie Kräuterkunde, alte Runen und ein teil Medizin. Und mittlerweile bin ich den Zaubertrankbrauen verfallen, genauso wie ich dessen Lehrer dafür verfallen bin und lieben gelernt habe. Es scheint alles wohl schicksal gewesen zu sein." Und schmiegte ihre Wange an seine Lippen. "Und ich wollte einfach von dem besten der besten Lernen. Und da fiel mir nur Professor Snape ein, den ich als Besten Zaubertrankbrauer kenne." Und sie rückte ihren Kopf ein Stück nach oben.

Severus wusste sehr genau, das diese nicht der Grund war, warum er nicht sein Wunschfach unterrichten durfte, doch in diesem Moment, hier mit Beth in seinen Armen war er Dumbledore mehr als Dankbar das er Zaubertränke unterrichten musste. Vielleicht hatte sie recht und sie hätten sich niemals kennen gelernt. Ein breites grinsen huschte über sein Gesicht, als er die Worte von Beth hörte, den meisten erging es so, das sie das Fach hassten, was sicherlich auch, vielleicht sogar zum größten Teil an ihm lag. Severus war noch nie besonders feinfühlig gewesen, das wussten seine Schüler auch. Er hasste Unwissenheit, verlangte immer nur das Beste. Ein wohliges Gefühl breitete sich in seiner Brust aus, als er ihre zärtlichen Worte hörte, sie war ihm verfallen. Mit einer Zärtlichkeit die nie ein Schüler von ihm zu sehen bekam, sah er auf ihr Finger die fest miteinander verschlungen waren. Severus genoss die Wärme, die ihre Finger abstrahlten. „Ich bin froh das du bei mir lernen wolltest, und dich nicht von meiner kalten Art hast abweisen lassen.“ Zärtlich löste er seine Finger von ihren, strich sanft über ihr Kinn, hob mit dem Zeigefinger ihr Kinn ein Stück an, langsam legte er seine Lippen auf ihre. Genoss den Moment, die Sonnenstrahlen auf seiner Haut. Leicht löste er sich von Beth, sein Blick glitt über den schwarzen See, auf die Türme von Hogwarts, sein zu Hause. Hier fühlte er sich wohl, es war sein zu Hause, das war es schon immer gewesen und so würde es immer bleiben. „Was möchtest du nach deinem Abschluss machen? Willst du unterrichten? Du wärst sicher eine gute Lehrerin. Sicher hätten deine Schüler keine Angst vor dir,“ fügte er mit einem Schmunzeln hinzu. Sein Blick glitt zurück zu Beth, ihre grünen Augen strahlten ihn an, voller Liebe sah er sie an. Mein ganz persönlicher Engel.

"Ich bin auch froh das ich mich für dich entschieden hab. Tja das liegt vielleicht daran das ich dich seit der 7. Klasse nicht immer nur als Lehrer gesehen hab sonder auch mal als Mensch, als Mann. Auch wenn ich manchmal den Verdacht hatte da ich nicht die einzigste war die dies getan hat in meiner Abschluss Klasse." Beth wußte nicht genau wer aber die Röte in manchen Gesichern der Mädchen, wenn Snape an ihnen vorbei gegangen war, hatte ihr schon manchmal als Zeichen gereicht.
Als Severus sie dann küsste genoss es Beth in vollen Zügen auch wenn es wieder einmal ein kurzer Kuss war. Aber vielleicht wr es erstmal besser so, denn jeder Kuss von Severus war wie eine Stufe hinauf zum Himmel für Beth, wo sie dann frei fliegen konnte.
"Oh um ehrlich zu sein weiß ich noch nicht ob ich Unterrichten möchte, vielleicht schlag ich ja auch einen Weg als Heilerin ein, oder ich Experementiere in irgendein Labor. Ich will mich da noch nicht genau festlegen. Zuerst will ich mein Sutdium beenden." Aber als er ihr Studium erwähnte kamen ihr auch die Gedanken was dann mit IHNEN sein wird, wenn sie ihr Jahr beendet hatte. Eigentlich wollte Beth es ihm zuerst fragen, tat es aber dann doch nicht. Er hatte doch gesagt sie sollten jede Sekunde Genießen erstmal die sie gemeinsam hatten. Und das tat sie. Um sich abzulenken, dachte sie nach was sie viellicht Severus noch fragen konnte was nicht zu unverfänglich für ihn sein konnte, denn sie wollte ja diesen MAnn genauer kennenlernen, der sei so Zärtlich im Arm hielt.
"Sag mal wieviele Freundinnen hattest du bist jetzt schon?", fragte Beth unschuldig, denn sie fand sie nicht schlimm. Er wußte ja auch schließlich das sie noch nie einenn Freund hatte.

Überrascht sah er Beth an, wollte sie ihn auf den Arm nehmen? Er konnte sich an keine Schülerin erinnern, die ihn angehimmelt hatte, sie alle hatten viel zu viel Angst vor ihm gehabt. Ein kleiner Stich fuhr in sein Herz, wie würde es mit ihnen weiter gehen, wenn sie ihr Praktikum bei ihm beendet hatte? Würde sie ihn dann vergessen? Ihn verlassen? Schmerz schnürte ihm die Kehle zu, doch er fing sich, Beth hatte ihm gesagt das sie ihn liebte und das glaubt er ihr. Er wollte nicht an morgen denken, nur das hier und jetzt zählte. Wer wusste schon wie lang sein Doppelleben noch gut ging. Jedes mal wenn er sich zu dem Dunklen Lord begab, begab er sich in Lebensgefahr, er wusste nie ob der Dunkle Lord nicht genug von ihm hatte. Wieder erklang ihre liebliche Stimme, doch bei ihrer Frage stockte sein Atem, sein Her schien vor Schreck still zu stehen.
Etwas verlegen sah er auf den See, für einen Moment schweig er.
„Es gab bis jetzt nur eine Frau die ich geliebt habe, aber wir waren kein Paar, wir waren nur Freunde, bis sie sich schließlich für einen anderen entschied. Eine wirkliche Freundin hatte ich nicht. Keine Frau schaffte es mein Herz zu erwärmen.“ Das war immerhin fast die Wahrheit, schließlich hatte er selber Schuld das Lily sich von ihm abgewandt hatte, wenn er nur nicht mit den falschen Leuten unterwegs gewesen wäre, hätte sie sich dann vielleicht für ihn entschieden? Seufzend zog er Beth fester an sich, vergrub sein Gesicht in ihrem dichten Haar. „Du bist es die mein Herz erwärmt hat, die mich aus der Dunkelheit geholt hat. Ich hätte nie gedacht das ich jemals wieder solche Gefühle für eine Frau haben würde.“ Noch eh er seine Kopf einschaltete, waren die Worte schon aus seinem Mund gestolpert. Warum sagst du ihr nicht gleich das du sie liebst?

Seine Worte machen sie traurig, und andererseits zog es ihr Herz zusammen und gleichzeitig überrollte sie eine Woge des Glücks. Aber ein Gedanke setzte sich in ihr Fest auch wenn sie den Kopf schüttelte, er lies sich nicht abschütteln. Ihre Kehle schnürrte sich zu, was wäre gewesen, wenn damals...? Wäre sie dann trotzdem hier? Hier in seinen Armen? Sie musste es einfach wissen. Sie fragte sich warum das eine Frau überhaupt beschäftigte, sie war jetzt an ihrer Seite, nur das sollte für sie zählen.
Leicht senkte sie den Kopf und schaute auf ihre Finger. "Sag Severus was wäre wenn...wenn sie sich nicht für diesen anderen Mann entschieden hätte. Was wäre dann mit....Wenn du wählen könntest, wer würde es sein?", sie hatte mit stockender Stimme gesprochen, weil ihr Hals wie zugeschnürt war. Sie quälte sich gerade selber, aber das musste sie Wissen. Bang wartete sie auf seine Antwort und blickte auf dem See hinaus.

Severus spürte wie Beth sich versteifte, ihre Frage ließ ihn stocken, sein Magen zog sich zusammen. Es gab kein wenn, Lily war tot. Er spürte das leichte zittern von Beth, sanft schloss er sie fester in seine Arme. „Beth....es gibt keine andere Frau für mich.“ Seufzend holte er Luft, was wäre wenn Lily sich damals für ihn entschieden hätte? Hätte sie das jemals gemacht? Sein Stimme klang rau als er sprach,“ ich glaube Lily hat nie das selbe für mich empfunden wie ich für sie. Wir waren nur Freunde, mehr nicht. Ich glaube nicht das sie mich jemals geliebt hat und ich werde es niemals erfahren, denn es ist zu spät. Sie ist tot.“ Tot wegen mir, weil ich sie verraten habe. Sein Kehle schnürte sich zu, er bekam kaum noch Luft, seine Schuldgefühle waren wieder da, drohten ihn zu ersticken. Er vergrub sein Gesicht an ihrem Hals, versuchte nicht an Lily zu denken, er wollte das hier und jetzt genießen, doch seine Gefühle ließen ihn nicht los. „Ich bin schuld das sie tot ist,“ die Worte sprudelten nur so aus ihm heraus, doch schon eine Sekunde später bereute er seine Worte. Was würde Beth jetzt von ihm denken? Würde sie noch immer bei ihm bleiben? Er musste es einfach wissen, sanft hob er ihren Kopf, blickte sie an, mit einem Zittern, legte er seine Lippen auf ihre, strich mit seiner Zunge über ihre weiche Haut.

Erschrocken ruckte sie mit dem Kopf hoch als sie Seveus Worte vernahm. Sie war tot? Beth schaute Severus tief in die Augen und konnte seinen Schmerz darüber regelrecht fühlen. Verzweifelt klammerte er sich an sie. "Oh Sev..das tut mir so leid", wisperte sie. Es tat ihr weh ihren Geliebten so leiden zu sehen, sie wollte ihn trösten wußte aber nicht wie. Hätte ich doch diese Thema nicht angeschnitten! Schalt sie sich selbst, denn jetzt leidete er wieder, wie es aussah und nur weil sie ihre Vorlaute klappe nicht halten konnte.
"Hätte ich das geahnt ich hätte niemals dir diese Frage gestellt, es tut mir leid", sagte sie. Sie wollte jetzt erstmal nicht wissen wieso, weshalb und warum diese frau durch ihn sterben musst. Sie wollte das dieser Schmerz aus seinen Augen schwand. Beth merkte langsam das Severus ein Mann mit VIELEN Geheimnissen war, und man bei ihn diesbezüglich vorsichtig sein musste was man fragte.
Sie konnte die Angst das sie ihn verlassen könnte regelrecht in seinen Augen lesen. Zärtlich strich sie ihn über seine Wange. "Pssst. Ich bin hier. Ich gehe nicht fort...versprochen." Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und kam ihrem immer näher, seine Lippen zitterten. "Ich liebe dich Severus", wisperte sie noch bevor sich seine Lippen auf ihre legten. In ihren Bauch fing es wiweder wie verrückt an zu Kribbeln. Als seine Zunge um einlass bat gewährte sie ihm dies sofort und ihre Zunge spielte zärtlich mit seiner. Während ihre Hände trösten seinen Rücken hinauf und hinunter gleiten lies.

*cf: Quidditch-Feld

Zoey lief nur noch weg. Sie hatte keine Lust anzusehen, wie ihr Vater sich an eine Andere ranmacht. Sie ließ sich vor dem See ins Gras fallen und weinte. Nach kurzer Zeit hörte sie hinter sich Schritte.
Ruckartig drehte sie sich um, denn sie schämte sich nicht für ihre Tränen!
Es war Miley, mit einem Foto in der Hand.

*cf: Qudditchfeld

"Zoey. Hey, Zoey!", rief sie während sie Zoey hinterherlief. Sie hatte die beiden Fotostücke in der Hand. "Wer ist das hier auf dem Bild?", fragte Miley und zeigte ihr die Hälfte, wo Charly drauf zu sehen war.

Miley zeigte ihr ein Bild und fragte, wer es darauf sei. Hatte Zoey etwa das Bild verloren?
"Das ist meine Mum. Ich kenne sie nicht, denn ich wurde von ihr getrennt, als ich noch klein war." Warum erzählte sie das jetzt Miley? Ihr Instinkt sagte ihr, dass sie das tun sollte, aber warum?