Das Spielfeld

...

[Cf: Große Halle]

Ginny kam lachend mit Mike auf dem Spielfeld an.
"Warte. Ich hole die Besen."
Schnell rannte sie hinein und holte die Besen.
"Hier. Fang." Sie warf ihm den Besen zu und hoffte, dass er fangen würde.
Dann stieg sie auf den Besen und stieß sich vom Boden ab.

cf: Große Halle

Er ging zum Quidditchfeld, er sah das Ginny schon auf dem Besen saß und in der Luft flog, er holte sich auch einen Besen und stieß sich ab zu Ginny. Er flog vor sie. Mike hatte er gar nicht gesehen. "Ginny hör mir zu bitte, du musst uns glauben, wenn nicht dann wissen wir auch nicht wie wir zurück in unser Jahr kommen, ok?" Er sah sie genauso verzweifelt an, wie er Hermine angesehen hatte. "Hermine hat dir doch eingeredet, dass das alles nicht stimmt? Nicht wahr? Du darfst ihr nicht glauben, bitte" Er hoffte das wenigstens sie ihm glauben würde.

Ginny flog und wartete auf Mike.
Als sie einen Windhauch spürte, drehte sie sich um und wollte sagen:"Hey Mike. Wie lange hast du denn gebraucht?", doch als sie sich umdrehte, sah sie James.
"Bitte James. Ich weiß es auch nicht. Und dann seid ihr eben Kinder aus der Zukunft. Das ist mir gerade in diesem Moment egal."
Mike helf mir. Irgendwie praktisch dieses Legilimentik. Man muss nicht alles sagen!
Mit einem flehendem Blick sah sie hinunter zu Mike.

"Ja ok, dann soll es dir eben egal sein" Er war sauer so richtig sauer. Er musste sich abregen, aber er wollte jetzt nicht weg von Ginny, weg von seiner Mum.......Oh man das kann doch alles nicht wahr sein! Er blieb wie verstarrt vor Ginny, er überlegte. Wie kommen wir denn wieder zurück?, all solche fragen stauten sich in seinem Kopf auf. Erst jetzt bemerkte er das Mike auch noch da war.

James versuchte weiter Ginny zu überzeugen, aber alles sinnlos. Dann kam Blake auf das Quidditchfeld und zog ihn kurz beiseite. Sie erzählte James, wie man es ihr beweisen könnte, das könnte klappen. "Blake du bist meine Rettung, an sowas hätte ich nie gedacht, so muss sie mir glauben" Nur was könnte ich ihr erzählen? Er umarmte Blake und flüsterte ihr ins Ohr "Danke"

Blake war erleichtert, das es James für eine gute Idee hielt. Er umarmte sie und bedankte sich. "Kein Problem. Ich helfe gerne. Aber jetzt bist du dran", sagte sie aufmunternd. Hoffentlich findet er die richtigen Worte.
Sie standen immer noch in der Umarmung da, aber Blake löste sich ganz sanft davon, obwohl es ihr gefallen hatte. "Soll ich noch hierbleiben oder lieber gehen?", fragte sie nach, denn sie wollte ihm nicht im Weg sein.

Blake löste sich zaghaft von seiner Umarmung. "Also, weil du mir geholfen hast, helfe ich dir......also......" Er überlegte einen kurzen Moment, er hoffte das ihm die richtigen Worte einfallen würden. "Also ich helf dir, wenn du deine Mutter sehen willst, sie zu suchen, ich bleib auch bei dir wenn du zu viel Angst hast mit ihr allein zu reden, falls wir sie finden, was ich glaube" Oh man was red ich nur für einen Schwachsinn? Er fand es eigentlich gar nicht mehr so schlimm ins Zeitloch gefallen zu sein, denn er hatte Blake in der Zukunft nie richtig beachtet. Als Blake fragte, ob sie gehen soll, oder bleiben soll, verzogen sich seine Mundwinkel zu einem lächeln. "Blake, bleib ruhig hier, du hast mir geholfen, das wär doch gemein wenn ich dich einfach wegschicken würde" Er wollte nicht das sie ging, er wollte das sie dablieb. Ihm ist in der Zukunft gar nicht aufgefallen, dass Blake so hübsch ist. "Und wie soll ich sie bitte überreden mitzukommen?"Ein bisschen verzweiflung, kam wieder in ihm hoch. Er sah Blake einen moment lang an und hoffte das sie vielleicht die Antwort wusste. Dann drehte er sich kurz um und sah zu wie Ginny und Mike Quidditch spielten. Dann wandte er sich wieder Blake zu. Er hoffte das er Blake mit seinen Problemen nicht nervt, er fand sich selber in dem moment eher egoistisch, weil er nur an seine Probleme dachte.

*cf: Die Große Halle

Ginny schmiss Mike einen Besen zu und er fing ihn geschickt. Schnell stieß er sich vom Boden ab und sah schon von Oben, dass James und Blake unterwegs zum Quidditch-Feld waren.
Plötzlich hörte er wieder Ginnys Gedanken. Mit einer eleganten Bewegung riss er seinen Besen herum und flog auf Ginny zu. "Tja, das ist der Vorteil, wenn man Legelimentalist ist!" Er grinste sie an.
Dann begannen James und Blake darüber zu diskutieren, wie sie Ginny überzeugen können.
Ich glaube ihnen immer noch, dachte er sich und warf Ginny den Quaffel zu.

"Bekommt man da nicht Kopfschmerzen?", fragte Ginny als Mike zu ihr hochkam.
Er warf ihr den Quaffel zu und sie fing ihn.
"Lass uns jetzt aber nicht mehr über diese Kinder reden, sondern lass uns Quidditch spielen!"
Sie warf Mike wieder den Quaffel zu.

Blake schlug ihm vor, dass er einen Kompromiss mit Ginny eingehen sollte, was er gar keine so schlechte Idee fand. "Hey, du hast immer die besten Ideen" Er lächelte vor lauter dankbarkeit zu ihr hinüber. "Ich weiß nicht sollten wir es jetzt oder später probieren, weil sie ist gerade nicht gut darauf anzusprechen, dass hab ich vorher gemerkt" Er strich sich durch die Haare. "Wie wärs wenn wir warten, bis sie mit dem Quidditch spielen fertig sind?"

Blake lächelte über das Kompliment. "Ja das sollten wir. Warten wir, bis Ginny sich beruhigt hat, dann kannst du es nochmals versuchen. Wollen wir bis dahin etwas machen oder möchtest du zu deinen Freunden zurück?" Sie überlegte rasch. "Vielleicht laufen wir ja deinem Dad über den Weg." Solange es nicht meine Mum ist, dachte sie und grinste.
Schon schlimm wie fest ich meine Mutter verabscheue.

"Ehrlich gesagt will ich gar nicht zurück, wo wollen wir hingehen?" Er dachte kurz nach, was wäre denn ein schöner Ort? "Ja vielleicht laufen wir ihm über den Weg" Er war gar nicht mehr so scharf drauf, seinem Dad über den Weg zu laufen, der würde uns wahrscheinlich genauso wenig glauben, wie Ginny und Hermine.

Blake dachte nach. James klang nicht mehr so verrückt danach seinen Vater auch zu treffen. Wahrscheinlich liegt es daran, dass Ginny ihm nicht richtig glaubt, dachte sie. "Wenn es dir lieber ist können wir hier bleiben und auf Ginny warten, damit wir sie nicht aus den Augen verlieren. Aber falls du auch etwas abstand brauchst, sag es und wir gehen." Der letzte Satz war Blake etwas peinlich, aber sie versuchte es zu überspielen.

"Nein bleiben wir ruhig hier, wir können uns ja irgendwo hinsetzten und ihnen zusehen." Er sah es an ihrem Gesichtsausdruck, dass ihr letzter Satz ihr peinlich war. Aber James machte das nichts aus. "Wir können uns ja auf die Tribüne setzten?" Ohne auf eine Antwort zu warten, nahm James Blakes Hand und nahm sie mit zur Tribüne.

Verdattert liess Blake sich mitziehen. Ihr war es grundsätzlich egal wo sie blieben, hauptsache sie war nicht allein. Auf halbem Weg zur Tribüne war Blake gleichfuss mit James, liess aber die Hand nicht los. "Deine Mutter spielt echt gut Quidditch", gab sie von sich, um etwas zu sagen. Dann nahm Blake die Tribüne unter Augenschein. Sie war nicht genau gleich wie in der Zukunft, aber diese fand sie fast harmonischer.

Nun war James mit Blake an der Tribüne angekommen, immer noch hielt er die Hand von ihr, er sträubte sich nicht dagegen, im gegenteil, er ließ sie nicht los. "Ja jetzt wo dus sagst, sie spielt echt gut" Er setzte sich nun und zog Blake neben sich auf den Sitz. Was soll ich jetzt nur sagen? Er wusste nich was er sagen sollte, wenn er Glück hätte dann würde Blake anfangen zu sprechen.

Die Wärme, die von James Hand ausging durchströmte Blakes Körper. Sie setzte sich neben ihn und starrte hinauf in den Himmel. Die Stille war erdrückend. "Verstehst du dich gut mit deinen Geschwister?"
Mein Gott, Blake. Fällt dir nichts besseres ein, als nach seinen Geschwistern zu fragen? Sie hätte sich am liebsten selbst geschlagen, wie ein Hauself der nicht folgte, aber liess es, da sie sich nicht noch dämlicher anstellen wollte.

Die Hand von James, die Blake hielt war ganz schön warm, im Gegenteil zu der anderen Hand. "Also, ja ich versteh mich eigentlich schon ganz gut mit meinen Geschwistern" Er sah Blake in die Augen "Du hast schöne Augen" Sie hat wirklich schöne Augen, aber warum sag ich das? Er war gespannt, wie Blake auf sein Kompliment reagieren würde.

Blake errötete kurz, dann hatte sie sich wieder unter Kontrolle. "Danke für das Kompliment." Sie grinste. Sie fühlte sich so wohl wie schon lange nicht mehr. Am liebsten würde sie so sitzenbleiben. James an ihrer Seite und vorallem keine andere nervende Personen um sie herum. "Du hast dafür eine angenehme Körpertemperatur." Blake musste über ihre eigene Worte lachen, dennoch waren sie wirklkch so gmeint gewesen.
"Sorry, ich find das ein komisches Kompliment." Sie überlegte. "Du hast echt tolle Haare." Blake wuschelte ihm frech durch sein Haar.

"Bitte" James hoffte das er nicht rot im Gesicht wurde, was er eigentlich immer sehr gut kontrollieren konnte. "Naja eigentlich bin ich nicht immer so warm, ich bin nur so warm weil du dabei bist" Er musste mitlachen, er fand das "Kompliment" auch lustig. "So komisch ist das Kompliment ja gar nicht" Doch dann machte Blake ihm ein kompliment über seine Haare und wuschelte ihm durch die Haare. "Ja danke" Er lächelte sie frech an. "Dafür wirst du jetzt gekitzelt" Er hoffte das das jetzt nicht unangemessen kam.

Toll das er humor hat, dachte sich Blake und im nächsten Moment wollte er sie kitzeln. "Nicht! Das ist nicht fair." Sie hielt die andere Hand mit der ihrer Freien Hand fest, so musste er sich erst mal befreien, obwohl er wahrscheinlich schnell aus der Umklammerung kam, da Blake nicht zu den stärksten gehört. "Wenn du mich auskitzelst jag ich dir nen Fluch hinterher und glaub mir das behersche ich", drohte sie ihm, wollte dabei ernst bleiben, aber prustete los. Sie konnte einfach nicht Lügnen, obwohl sie wirklich gut Zauber konnte und vorallem mit Flüchen kannte sie sich aus, da ihre Eltern gerne davon gebrauch gemacht hatten gegen Blake.

Er versuchte sie zu kitzeln, doch Blake hielt seine andere Hand fest. Er konnte sich trotzdem schnell aus der umklammerung lösen. "Also das mit dem Fluch musst du erstmal schaffen" Er musste mit ihr lachen. Doch er lies es dann mit dem kitzeln wieder bleiben und lies nur eine Hand von ihr wieder los, die andere hielt er immer noch in der Hand. Er hatte sich in Blake verliebt, traute sich aber nicht es ihr zu sagen. Man wie soll ich es ihr am besten sagen